1 jahr feier officeflucht

1 Jahr Officeflucht – Junge, Junge, Junge…

11 Min. Lesezeit 

Holy shit! Officeflucht hat Geburtstag. Holt den Schampus raus, zündet die Kerzen an und tanzt mit mir auf dem Tisch!

Genau heute vor 365 Tagen, am 01.05.2015, ist „Officeflucht“ online gegangen. Ironischerweise am „Tag der Arbeit“, was mir tatsächlich heute erst aufge­fallen ist!

Grund genug, diesen für mich alles andere als selbst­ver­ständ­lichen Tag mit den Leuten zu feiern, die zu der unglaub­lichen, turbu­lenten Reise des letzten Jahres beigetragen haben. Sei es als Fan, Mentor, Freund oder stiller Leser. Seit dem Launch ist viel passiert. Sowohl in meinem Leben, auf meinen Reisen, als auch in meinem Kopf. Am wichtigsten aber, es ist auch viel in den Leben der Leser passiert und es macht mich immer wieder sprachlos, was Ihr mir für bewegende und berüh­rende Nachrichten zukommen lasst. Keep them unbedingt coming!

Alles begann im Januar letzten Jahres…
Ich saß völlig antriebslos im Hörsaal und konnte mir mit knapp 30 Jahren und in meinem Zweitstudium einfach nicht vorstellen, wirklich Lehrer zu werden. Etwa 30 Jahre vor einer Klasse stehen? FML.

In den Monaten, bevor ich die Entscheidung getroffen hatte diesen Blog zu starten, war ich sehr unzufrieden mit meiner Situation. Ich war orien­tie­rungslos, hatte allerlei auspro­biert. Ausbildung zum Hotelfachmann, 9-to-5 Bürojob, verschiedene Fächer studiert und allerlei Nebenjobs gehabt. Täglicher Trott, den Drang mehr zu erleben, Träume zu verwirk­lichen, aber kein greif­barer Anhaltspunkt, wie ich das auf die Beine stellen sollte. Klar war aller­dings, ich musste etwas ändern!

Seit ein paar Wochen war ich über tausend Ecken auf Tim Ferriss (klar.) und letzt­endlich das Thema „Digitales Nomadentum“ gestoßen. Reisen und gleich­zeitig von unterwegs arbeiten? Was zunächst nach Utopie klang, wurde immer greif­barer mit jedem neuen Blog den ich entdeckte und verschlang. Es war wie eine Krümelspur im Wald, der ich folgte. Zunächst waren es die Pioniere aus dem ameri­ka­ni­schen Raum. Cody McKibben, Sean Ogle und Jonathan Mead.

Später auch deutsche Blogs, die mir den letzten Ruck gaben. Earthcity, Wireless Life, die früheren Artikel von Planet Backpack und in Sachen Motivation auf jeden Fall Markus Cerenak. Diese Leute wurden für mich schnell Idole und sind es immer noch. Genau dieses Leben wollte ich auch.

Eigentlich war ich zu dem Zeitpunkt drauf und dran, mich mit einem langjäh­rigen Freund in der Gastronomie selbst­ständig zu machen. Innerlich längst mit der Uni abgeschlossen, war es Zeit für was Neues. Wir hatten eine coole Idee, bereits Locations gescoutet, Logo und Konzept waren am Start, ja sogar Tapetenmuster hatte ich zuhause liegen. Es war nur eine Sache von ein paar Wochen und mein Leben würde heute komplett anders aussehen. Entweder jeden Tag in einem gut laufenden Laden stehen, oder schnell gescheitert einen Gründerkredit abzahlen müssen. Beide Szenarien sehen aus heutiger Perspektive nicht so sexy aus.

Völlig in den Bann gezogen von diesem neuen Weltbild traf ich mich also mit meinem Freund für ein klärendes Gespräch. Ich brachte eine Gastronomie-Pro-Contra-Liste mit. Auf der Pro-Seite stand nichts…

Schließt sich eine Türe …

 

Aus zunächst schlechtem Gewissen wurde mit den Wochen eine große Euphorie und Motivation. Voller Begeisterung fing ich an, meine Pläne anzugehen. Selbst einen Blog starten – das war klar. Wie? Keine Ahnung. Etwa 3 Monate hab ich mich mit Google’s Hilfe mit WordPress ausein­an­der­ge­setzt, bis die Seite in etwa so aussah, wie ich es mir vorge­stellt hatte.

Was dann alles bis heute folgte, hätte ich nie zu träumen gewagt. Und dabei ist das erst der Anfang und immer noch so verdammt frisch. Zahlreiche Printmedien haben mich gefea­tured, ich war Speaker auf einigen namhaften Events, in zahlreichen Podcasts zu Gast und sogar zur Primetime in den Fernsehnachrichten, als Protagonist in einem Beitrag über digitale Nomaden.

Aber am meisten bewegt haben mich all die Lesermails, in denen mir Menschen schreiben, dass ich etwas für sie verändert habe, oder dass Leute mir ihr Vertrauen schenken, persön­lichste Details preis­geben und mich um Rat fragen.

Ich danke euch von Herzen.

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Lächeln und winken

 

Im vergan­genen Jahr haben so viele Menschen versucht, mich zu demoti­vieren. Diese vermeintlich gut gemeinte negative Grundhaltung und Aussagen wie „Wie soll das denn funktio­nieren?“ oder „Warum sollen Leute denn ausge­rechnet DEINEN Blog lesen?“ sorgen bei mir auch heute noch für nichts als Unverständnis. Mittlerweile verstummen diese Stimmen aber immer mehr – zum einen, weil sie ganz offen­sichtlich im Unrecht waren, aber auch weil ich keine Lust habe, mit jenen Leuten über meine Projekte zu sprechen.

Für mich ist es einfach viel schöner mich mit Gleichgesinnten auszu­tau­schen und gemeinsam in die Sterne zu schauen. Gerne auch buchstäblich. Davon abgesehen ist es aber eine ungemeine Genugtuung, Zweifler eines Besseren zu belehren, weil es ihnen selbst den Spiegel vorhält.

Innerhalb von weniger als 6 Monaten hatte ich mir ein höheres Einkommen aufgebaut, als wenn ich doch noch Lehrer geworden wäre und habe tatsächlich in den letzten 12 Monaten ganz knapp geschafft, einen 6-stelligen Umsatz zu generieren. Den Großteil davon machen meine Amazon FBA Einkünfte aus, aber man muss früh genug verstehen, dass man sich auch da stückweit von dritten abhängig macht und es in der Theorie schnell vorbei sein kann, wenn man sich nicht breiter aufstellt. Man lernt einfach nie aus und sollte nicht anfangen, sich zu sehr auf den paar Lorbeeren auszuruhen.

Ich selbst setze mich immer mehr mit Unternehmertum in den verschie­densten Bereichen ausein­ander, lese mittler­weile wirklich viele Bücher, besuche tolle inspi­rie­rende Events und vernetze mich mit Menschen, die dort sind, wo ich hin möchte. Denn ich möchte nicht nur der Amazon FBA und Nomaden Blogger bleiben. Ich möchte euch alle an meinen Erfahrungen und Erkenntnissen teilhaben lassen. Und ich denke, dass der Name „Officeflucht“ viel mehr hergibt und sich eigentlich an ALLE Menschen richtet, die mit ihrem Leben und ihrem Job nicht zufrieden sind. Und das sind verdammt viele…

Habt keine Scheu Persönlichkeiten zu kontak­tieren, von denen Ihr was lernen könnt. Sie sind auch nur Menschen. Wichtig ist aber, nicht immer nur selbst die Hand aufzu­halten und statt­dessen zu überlegen, „Was kann ICH für diese Person tun?“. Zeit ist verdammt kostbar und wenn man die Zeit anderer beansprucht, sollten beide etwas davon haben.

Doch es dreht sich nicht immer alles nur um Business. Ich habe in diesem Jahr so tolle Menschen kennen­lernen dürfen, von denen ich jetzt bereits weiß, dass man sich immer wieder irgendwo auf der Welt treffen wird und einfach eine tolle Zeit hat. Manchmal tut es auch einfach gut, mit Leuten zu entschleu­nigen, die einen verstehen und mit dir auf einer Wellenlänge liegen.

What you give is what you get

 

Als ich zur Digitale Nomaden Konferenz nach Berlin gefahren bin, hat mich das mit Unterkunft 450 Euro gekostet. Es war nicht die einzige Veranstaltung im letzten Jahr, für die ich bereit war, tief in die Tasche zu greifen. Ab und an werde ich gefragt, warum ich solche Veranstaltungen mitmache. Würde es nicht mehr Sinn machen, das Geld ins eigene Business zu stecken? Und hier liegt das Missverständnis. Genau das tue ich ja.

Formal education will make you a living. Self education will make you a fortune.”
Jim Rohn

Auch ein Blog kostet Geld. Viel davon, wenn man es ernst meint und wirklich eine Brand aufbauen möchte. Und noch mehr Zeit. Hunderte Stunden Arbeit komplett gratis. Ein Sprichwort besagt „Für jeden Satz den man schreibt, muss man 10 Sätze lesen.“ Ich würde sagen, das langt noch nicht einmal.

Wenn du etwas erreichen willst, musst du inves­tieren – egal, ob das jetzt Zeit oder Geld ist. Bist Du dazu nicht bereit, funktio­niert es nicht.

Was ich gelernt habe

 

Wenn du 2 Hasen hinterher läufst, fängst du keinen.“

Grade zu Beginn traut man sich nicht, alles das vorher Bestand hatte, an den Nagel zu hängen und komplett neue Wege einzu­schlagen. Insbesondere wenn die neuen Ziele noch so wage und unkon­ven­tionell sind, hat man doch recht gern einen Backup Plan, eine Sicherheit.

Hat aber nicht lange gedauert, bis ich gemerkt habe, dass das mit dem Backup Plan nicht funktio­niert. Die ersten signi­fi­kanten Meter hab ich erst gemacht, als ich eine Entscheidung getroffen habe. Denn wenn man Plan A und Plan B gleich­zeitig verfolgt, macht man beides nur halbherzig und keiner der Pläne geht vollends auf. Mach statt­dessen eine Sache und mach sie richtig.

Mittlerweile finde ich, es gibt keine falschen Entscheidungen. Man muss nur dafür sorgen, dass die Entscheidung richtig WIRD. Erst wenn man die Brücken hinter sich abbricht, um in den Mindset zu kommen, dass es nicht mehr zurück, sondern nur nach vorne geht, nimmt alles die Dynamik eines Schneeballs an, der ins Rollen kommt.

Die meisten Menschen beklagen sich. Ständig. Über alles. Über ihren Job, über ihre Finanzen, ihre Beziehung. Dabei ist alles was man tun muss um etwas zu verändern, eine Entscheidung zu treffen.

Das ist alles.

Es ist nicht das Leben, dass einen herum schubst. Wir haben alle selbst die Kontrolle. Unser jetziges Leben ist die Summe unserer Entscheidungen. Nicht der Entscheidungen der Eltern, der Freunde, sondern UNSERER.

Das was die Erfolgreichen von den Erfolglosen unter­scheidet, ist die Umsetzung. Also…

  • Nicht lang reden, sondern machen
  • Gib dein eigenes Tempo vor. Nicht mehr machen, als dir gut tut
  • Nicht von negativen Stimmen vom Weg abbringen lassen
  • Arbeit abgeben, wenn man es sich leisten kann
  • Nicht zu viele Baustellen auf einmal eröffnen
  • Sich mit Gleichgesinnten umgeben und ein Netzwerk aufbauen

Fazit und aktuelle Lage

 

Ich habe mich nun schon in unzählbar viele Wifis einge­loggt, hab schönste Arbeitsaussichten genießen dürfen und war in über 30 Ländern mit meinem mobilen Büro unterwegs. Mein Leben ist trotzdem stark verankert. Ich muss zugeben, dass der Drang nach ständigem Ortswechsel nachge­lassen hat. Ich empfinde es teilweise gar anstrengend, den Versuch zu unter­nehmen, zwei Leben unter einen Hut zu kriegen – das des reisenden Abenteurers und das des Unternehmers, der Dinge kreieren möchte.

Ich merke, dass mein Körper eine gewisse Routine braucht um produktiv zu sein und diese ist schwer zu etablieren, wenn man regel­mäßig das Land oder den Ort wechselt. Egal ob es darum geht ein Gym zu suchen, die verschie­denen Co-Working Spaces abzuchecken oder einfach nur mental anzukommen, bevor es wieder weiter geht. Mittlerweile genieße ich es sehr, länger an einem Ort zu bleiben und lebe ein eher multi­lo­kales Leben an einer Hand voll Lieblingsorte.

Bin ich dann noch „digitaler Nomade“, oder war ich es je? Ich würde das jederzeit bejahen. Immerhin bin ich nicht an einen Arbeitsplatz gebunden und kann diesen täglich neu wählen. Der Begriff „digitaler Nomade“ ist ja nicht an eine Mindestentfernung gebunden und der Begriff geht für mich auch einher mit einem gewissen Mindset, den man mit anderen teilt.

Ich möchte nicht per Definition einen Stereotyp bedienen, sondern meine eigene Interpretation von digitalem Nomadentum leben. Und wenn das mal längere Zeit an einem Ort ist, dann ist auch das eine bewusste Entscheidung. Auch echte Nomaden schlagen mal für längere Zeit ihr Zelt an einem Ort auf.

Dankbarkeit

 

Ich kann nicht ausrei­chend betonen, wie dankbar ich bin, für das letzte Jahr, für all die Erfahrungen, Erkenntnisse und Bekanntschaften die ich gemacht habe. Unter keinen Umständen wäre es so wertvoll und lehrreich gewesen, wenn ich nicht von dem Know How anderer Vorreiter profi­tiert und mich von ihnen inspi­rieren lassen hätte. Mittlerweile darf ich einige andere Influencer meine Freunde nennen.

Danke an Sebastian Kühn, dafür dass du meinen Horizont stetig mit deinen Sichtweisen und deiner Arbeitseinstellung erwei­terst. Du sorgst dafür, dass ich immer mehr geben will.

Danke Tim Chimoy für all die Inspiration und deine selbstlose, hilfs­be­reite Natur. Du hast für mich den Grundstein gelegt und bist ein echtes Vorbild.

Danke Marcus Meurer, dafür dass du mir immer Chancen gibst, meine Komfortzone zu erweitern und mich schneller nach vorn bringst, als ich es selbst geschafft oder mir zugetraut hätte. Ich verdanke dir viel.

Danke Hendrik Klöters, dafür dass du Türen öffnest und so vielen jungen Menschen eine Perspektive gibst, unter­neh­me­risch zu wachsen.

Die Liste könnte ewig weiter gehen…
All die tollen Menschen, die mich vielerorts mit ihren Podcasts im Ohr begleiten, all die Autoren die Bücher schreiben, die einen nachhaltig prägen… All die Bekanntschaften, die zu echten Freunden geworden sind. You know who you are!

Ein ganz beson­derer Dank geht außerdem an meine Freundin Elli, die all das mit macht, die mich immer unter­stützt bis zum geht nicht mehr, die mich ständig um die Welt reisen lässt und all meine Launen erträgt, wenn es mal nicht so läuft, wie ich mir wünsche. Danke, danke, danke!

Und zu guter Letzt. Danke DIR! Ohne dich würde es diesen Blog nicht geben. Du liest meine Zeilen, weil du dein Leben in die Hand nehmen möchtest. Das unter­scheidet dich von 99% aller anderen Menschen und dafür feiere ich dich. In 365 Tagen lässt sich scheißviel erreichen. Verlier keine Zeit. Ich wünsche dir nur das Allerbeste auf deinem Weg.

Work smart, not hard.

Bastian Unterschrift 120x40

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24 Kommentare
  • Steffen Raebricht
    Veröffentlicht am 17:08h, 01 Mai Antworten

    Hallo Bastian,

    herzlichen Glückwunsch zum Bloggeburtstag. Ich freue mich sehr, dass dir dein Projekt gut gelingt. Im Rückblick bist du sicherlich auch über dich selbst erstaunt. Und das finde ich gut. 

    Ich kann deine Gedanken sehr gut nachvoll­ziehen. Meine Reise in die Welt der digitalen Nomaden liegt ziemlich genau ein halbes Jahr hinter deiner. Als wir uns letzten Oktober auf dem Entrepreneuship Summit begeg­neten endete gerade meine Zeit bei den Streitkräften und ich fing an die die Welt zu gehen. Inzwischen reisen wir auch nicht mehr so schnell, wir werden im Mai drei Produkte bei Amazon haben und der Vorverkauf meines Online-Grundkurses läuft auch ganz gut. Ich bin auch gespannt, wie das nächste halbe Jahr verlaufen wird und was ich nach einem Jahr zu berichten haben werde. 

    Ich finde es gut, dass du dich auf eigene Füße gestellt hast und mit deinem Blog sicherlich auch Vorbild für viele andere Menschen bist.

    Also, herzlichen Glückwunsch! Wir sehen uns auf der Cruise.
    Liebe Grüße aus Bogotá,
    Steffen

    • Bastian
      Veröffentlicht am 01:40h, 17 Mai Antworten

      Danke vielmals Steffen,

      besonders toll finde ich, in was für einem Maße ein Blog einem ermög­licht mit Menschen zu connecten. So wie wir nun gestern uns mal eben zum Mittagessen in Medellín getroffen haben 😀
      An dieser Stelle sorry für den späte Antwort auf deinen Kommmentar. Hahaha

  • Jürgen Mayer
    Veröffentlicht am 19:51h, 01 Mai Antworten

    Hi Bastian,
    ich gratu­liere dir zu der tollen Entwicklung in diesem Jahr, Respekt eine tolle Leistung! Schmunzeln muss ich gerade als ich das von deinem Jubiläum lese, heute haben wir unser neues Blog-Projekt gelauncht. Mal schauen wie die Entwiclung bei uns in einem Jahr ist.

    Salute, wir haben Beide zu feiern!

    Weiterhin viel Erfolg und natürlich Spaß an dem Ganzen,
    Gruß Jürgen

    • Bastian
      Veröffentlicht am 01:38h, 17 Mai Antworten

      Danke Jürgen! Ich wünsche euch viel Erfolg!!!

  • Steffi
    Veröffentlicht am 10:37h, 02 Mai Antworten

    Lieber Bastian,
    herzlichen Glückwunsch zu deinem Bloggeburtstag! Ich weiß noch, ich habe mal einen Kommentar geschrieben, “von dir werden wir noch viel hören”, oder so ähnlich. Da hattest du 4 oder 5 Beiträge online :-).
    Für mich bist du einer der Vorbildblogger, nicht nur leeres Gequatsche, sondern einer, der sein eigenes Gequatsche auch tatsächlich lebt. Das finde ich super, es macht dich authentisch.
    Mach weiter so!
    LG, Steffi

    • Bastian
      Veröffentlicht am 01:35h, 17 Mai Antworten

      Vielen Dank Steffi,
      das ist ein großes Kompliment. Ich schreibe vielleicht nicht so häufig, aber dafür kann ich behaupten, dass die Texte den Lesern auch wirklich Mehrwert bieten.

      Beste Grüße aus Kolumbien

  • Ronny Behr
    Veröffentlicht am 20:00h, 03 Mai Antworten

    Hey, Glückwunsch. Das sind doch mal ein paar motivie­rende Worte und vor allem ein gelun­gener Rückblick.

    Weiter so

    • Bastian
      Veröffentlicht am 01:34h, 17 Mai Antworten

      Danke Ronny,
      I’ll do my best 😉

  • Nina
    Veröffentlicht am 06:31h, 04 Mai Antworten

    Hey Bastian,

    ich entferne mich nun mal aus der Ecke der stillen Leser und möchte dir Glückwunsch und ein fettes Lob zum 1-Jährigen Blogbestehen sagen! Es ist wirklich genial, was du hier machst, ich konnten in den letzten Monaten ne Menge daraus mitnehmen… Ich komme selbst auch aus der Gastronomie, habe schon einige Umwege hinter mir und hatte Pläne über Selbstständigkeit in der Gastro – was auch der Grund war für ein spätes Studium . Die Pläne sind auch bei mir mittler­weile über den Haufen geworfen und der Wunsch nach Ortsunabhängigkeit wird immer größer. Mal sehen, wo das alles hinführt. Jedenfalls gehörst du für mich auch in die Liste derer, bei denen du dich hier bedankst! Mach weiter so!

    Grüße aus Berlin!

    • Bastian
      Veröffentlicht am 01:34h, 17 Mai Antworten

      Hey Nina,
      dank dir vielmals für den netten Kommentar. Ich freue mich sehr, wenn ich irgendwas bewirken oder helfen kann. Wenn dem mal konkret so ist, dann schreib mir gern ne Mail.
      Beste Grüße aus Kolumbien

  • Alon Lerner
    Veröffentlicht am 12:29h, 04 Mai Antworten

    Einfach nur ein geiler, motivie­render Artikel! Und direkt in den Newsletter einge­tragen 🙂 Gratuliere zum einjäh­rigen Geburtstag! Möge ich den Ausstieg auch endlich geschafft haben…

    • Bastian
      Veröffentlicht am 01:33h, 17 Mai Antworten

      Danke Alon,
      freut mich sehr! Zieh durch!

  • Falco
    Veröffentlicht am 10:52h, 05 Mai Antworten

    Ohne Gegenwind kannst du keinen Drachen steigen lassen.

    Bei mir ist Escape from Office erst 2 Monate her, aber
    – es fühlt sich an wie 2 Jahre
    – ich schlafe besser
    – ich fühle mich besser
    – ich bin fitter
    – ich habe mehr Power
    – ich brauche keinen Wecker mehr und stehe trotzdem früh auf
    – ich schaffe Dinge
    – ich bin produktiv
    – ich strahle
    – uvm.

    Ich habe jetzt gelernt, die schiefen Blicke von Kollegen, Freunde, Familie zu lieben.
    Es ist ähnlich wie bei dir:
    Was machst du?
    Kein 9to5?
    OMG!
    Ja, genau!

    Ich strahle aber mittler­weile so viel Vitalität aus, dass diese Stimmen langsam verstummen.
    Die Beschwerden über ihre eigenen Jobs gehen natürlich weiter.
    Das schlimme daran ist, dass ich früher auch so war.

    Jetzt nicht mehr 🙂

    Danke!

  • Anja Worm
    Veröffentlicht am 17:35h, 09 Mai Antworten

    Hallo Bastian,
    toller Artikel. Sehr authen­tisch, motivierend. Klingt als seist du bei dir angekommen.
    Und Respekt für ein erstes erfolg­reiches Jahr! Weiter so… 🙂

    • Bastian
      Veröffentlicht am 01:28h, 17 Mai Antworten

      Danke vielmals Anja. War echt ein spannendes Jahr, dass auf alles was kommt gespannt sein lässt 🙂

  • Hausschuhexperte
    Veröffentlicht am 11:41h, 27 Mai Antworten

    Hallo Bastian,

    auch von mir, wenn auch verspätet, die Gratulation zu Deinem Entschluss, Dein Leben aktiv selbst zu gestalten und unter­neh­me­risch zu handeln.
    Ich bin ja hier ein wenig die ‘kritische Stimme’, die aus einer etwas größeren Lebensdistanz (30 Jahre Unternehmer, 15 Jahre Online-Business, 5 Jahre Amazon) Deine Gedanken begleitet und an ein paar Stellen zu mehr Besonnenheit anregen möchte.
    Warum?
    Zufall, zu viel Zeit oder was weiß ich … Verantwortungsgefühl?
    Irgendwas dazwi­schen, denn ich habe das Gefühl, dass mit dem Thema FBA eine Zielgruppe bedient wird, die im Job und Leben keine echte Lebensperspektive sehen und nun mit FBA und Arbeit und Leben an den schönsten Locations der Welt ‘angefixt’ wird.

    Hättest Du eine Kneipe aufge­macht, wärst Du nach meiner Einschätzung ein erfolg­reicher Gastwirt geworden, als Lehrer hättest Du wahrscheinlich auch Erfolg gehabt, sofern Du Deine Energie und Dein Können fokussierst.
    Aber in dem Moment, wenn Du an die Öffentlichkeit trittst und den Rat gibst, ” Macht es wie ich!” muss man sich über auch seine Verantwortung bewusst sein.
    FBA und Kneipe sind eigentlich ein tolles vergleich­bares Beispiel????
    Früher hieß es gerne: “Wer nichts wird, wird Wirt!”
    Man suchte sich Räume (Kategorien) in einer Stadt (Marktplatz), eine Brauerei (Hersteller und Produkte) und gab der Kneipe einen Namen. (Eigenmarke)
    Wie viele Kneipen kennst Du, die wirklich lange existieren?
    Preisdruck, fehlende Kunden, keine Stammkunden, mangelnde Liquidität, bürokra­tische Hürden, Rechtsstreitigkeiten etc. sind Gründe für das Scheitern. Das ist keine Schwarzmalerei, sondern Statistik.

    Was unter­scheidet die von den Kneipen, die schnell wieder verschwinden?
    Zeitgemäßes (oder auch zeitloses) Konzept, Lage zur Konkurrenz, Persönlichkeit und Service.
    Das wären die Erfolgsfaktoren, die mir spontan einfallen aber auf jeden Fall mit Eigenständigkeit und USP zu tun haben.
    FBA ist für mich, der Tipp, eine Kneipe aufzumachen????

    Du bist aber recht clever und bedienst eine Zielgruppe, die vermutlich nie versiegen wird.
    Die Unzufriedenen.

    Denen gibst Du in Deiner sympa­thi­schen Art ein wenig Orientierung und Lebenshilfe. Dafür bekommst Du echte Dankbarkeit, aber auch Geld, denn das Motto “was nichts kostet, ist nix” gilt ja auch bei denen, die nun endlich anfangen wollen mit dem aufhören (Flucht)

    Du kannst auf jeden Fall stolz sein, auf das, was Du in einem Jahr bewegt und gemacht hast und mir gefällt besonders, dass Du auch Dankbarkeit empfindest und hier zum Ausdruck bringst.

    Weiter so!

    • Jule
      Veröffentlicht am 16:50h, 13 Oktober Antworten

      Hallo HAUSSCHUHEXPERTE, danke für diese kritische, sehr lesens­werte Sichtweise. Ich 50 + kann deine Darstellungen mit meiner Lebenserfahrung nur teilen. Doch “Basti” geht in der heutigen Zeit seinen Weg, und er ist klug genug neue Wege zu finden, wenn es eine neue Zeit gibt. Habe mich heute 3 Stunden lang mit seinem Blog beschäftigt, sehr spannend und gleichwohl amüsant zu lesen in seiner so unver­blümten, direkten Sprache, das würden wir, ich meine in der älteren Generation so nicht hinbe­kommen, schön, das es ihn gibt!

      • Bastian
        Veröffentlicht am 02:34h, 21 Oktober Antworten

        Danke für die Blumen Jule 🙂

  • Ken
    Veröffentlicht am 00:01h, 30 Mai Antworten

    Hallo,
    ich befinde mich gerade in der gleichen Situation, wie du sie am Anfang deiner Blogger Karriere beschrieben hast und kann vieles Nachvollziehen! Aber cool das du es solang schon geschafft hast.. Sowas macht Hoffnung. Weiter so!

    Viele Grüße,
    Ken

    • Bastian
      Veröffentlicht am 17:45h, 10 Juni Antworten

      Hey Ken, dank dir. In einem Jahr geht VIEL mehr als man denkt 🙂

  • Philipp
    Veröffentlicht am 23:30h, 18 August Antworten

    Hallo Basti,

    herzlichen Glückwunsch zu deinem Jubiläum! Unglaublich wie sich dein Blog entwi­ckelt hat!

    Mit freund­lichen Grüßen,
    Philipp

    • Bastian
      Veröffentlicht am 10:37h, 26 August Antworten

      Dank dir Philipp 🙂
      Ich muss mal wieder n bißchen Gas geben…

  • christine
    Veröffentlicht am 17:46h, 06 Oktober Antworten

    Auch für mich bist du super inspi­rierend, dein Blog ist cool, ich freu mich auf mehr – und vielleicht schaust du ja mal auf meinen 🙂 –> nowork​diary​.de HAPPY ONE YEAR OFFICEFLUCHT !

    • Bastian
      Veröffentlicht am 02:46h, 21 Oktober Antworten

      Dank dir Christine 🙂

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