Sich den täglichen News zu verweigern, ist nicht egoistisch. Sondern das verantwortungsvollste, gesündeste und kreativste was du tun kann. Dies ist ein Plädoyer für eine fette News-Diät, um selbst wieder die Kontrolle über deinen Kopf zu bekommen.

Flüchten Digitale Nomaden vor sich selbst? Oder ist ortsunabhängiges Arbeiten in der sonnigen Welt der Weg zur Erfüllung, finanzieller Freiheit und Lebensglück? Dieser Artikel stellt gängige Digitale-Nomaden-Klischees radikal in Frage und zeigt, warum wir grundsätzlich einen völlig falschen Ansatz wählen.

Jeden Tag mit einer neue Kulisse vor der Nase aufwachen. Nach seinen eigenen Regeln leben. Selbst bestimmen, ob und wie viele Steuern man zahlen will. Und wofür sie ausgegeben werden. Klingt utopisch? Ist es stückweit auch. Trotzdem arbeiten Leute an dieser Idee. Die Rede ist von „Seasteading“.

Regelmäßig starre ich auf eine Google Maps Karte mit umgedrehten Regentropfen und weiß nicht, wo es als nächstes hingeht. Soviel zu sehen, soviel zu erleben… Für einige werden die Regentropfen nicht weniger, weil sie sich das Abhaken der Reiseziele „nicht leisten können“. Aber Haushüten eröffnet eine neue Dimension. Ein demokratisches Reisemodell, dass dir die Tür zur ganzen Welt – und in fremde Häuser – öffnet.

Du hast Bock in einem Penthouse in Manhattan zu wohnen? Oder in einer Holzblockhütte an einem kanadischen See? Ein Pool darf’s sicher auch sein, oder? Na klar. Wer würde da nein sagen? Auch wenn zum Penthouse noch 2 Hunde und ne Katze gehören, die gefüttert werden wollen und die Blockhütte nur über eine unasphaltierte Straße zu erreichen ist. Kein Thema? Let me be your guide.

Hast du auch schon mal gedacht, dass das Leben verdammt teuer ist? Wenn du in der westlichen Welt lebst, dann ist es das wohl auch. Aber „teuer“ ist auch ziemlich relativ. Genauso wie Einkommen relativ ist. Es kommt immer darauf an, was man für sein Geld bekommt.