VG Wort Blogger Officeflucht

Blogger-Gehalt dank der “VG Wort”

17 Min. Lesezeit 

Bloggen kann zeitweise schon eine undankbare Tätigkeit sein. Sicher, man hat seine Hand voll treuer Leser und man tut es hoffentlich auch aus Leidenschaft, aber sofern man keine lukra­tiven Online-Kurse, eBooks oder dergleichen verkauft und man die in den Blog inves­tierte Zeit einmal hochrechnen würde, kommen die meisten wohl fast beim Stundenlohn eines Rosenverkäufers in Kalkutta raus. Worüber ich dir jetzt berichten werde, klingt daher im ersten Moment vielleicht etwas märchenhaft.

Stell dir vor, es gäbe eine weitgehend unbekannte Organisation, die es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht hat, Blogger für deren Artikel zu bezahlen, ohne selber irgend­etwas von den Texten zu haben. Kannst du dir nicht vorstellen? Konnte ich auch nicht. Und doch ist es die volle Wahrheit und die Organisation, von der wir hier sprechen, hat allein im Jahr 2013 mehr als 67 Millionen Euro an Autoren, Blogger, Website-Betreiber und Verlage ausgeschüttet.

Die Rede ist von der sogenannten VG Wort. Die Abkürzung VG steht dabei für „Verwertungs-Gesellschaft“. Die Arbeits- und Organisationsform der VG Wort kannst du dir in etwa so vorstellen, wie es bei der deutlich bekann­teren GEMA der Fall ist, deren Ziel es ist, Musiker für ihre Leistungen, bzw. für das spielen lassen ihrer Musik im Radio, Fernsehen, etc. zu vergüten. Wenn du wissen willst, was es mit der VG Wort auf sich hat, wie die Organisation arbeitet, welche Einnahmen für dich als Blogger drin sind und welche Voraussetzungen hierzu erfüllt sein müssen, dann lies einfach weiter.

Kurzportrait der VG Wort

 

Die Verwertungsgesellschaft Wort ist ein Wirtschaftsverein mit Sitz in München und einer Zweigstelle in Berlin, die bereits 1958 gegründet wurde. Damals hatte der Verband deutscher Schriftsteller darauf gedrängt, dass eine eigen­ständige Institution sich mit der Verwaltung von Tantiemen aus sogenannten „Zweitverwertungsrechten“ beschäf­tigen sollte.

Zur Begriffserklärung: Bei einer Tantieme handelt es sich um eine Vergütung oder Beteiligung.

Was genau ist aber gemeint mit „Zweitverwertung“? Unter dem Begriff versteht man eine Nutzung von künst­le­ri­schen Werken, die über den eigent­lichen ersten Verkauf hinausgeht. Würdest du also als Autor einen Roman verfassen und diesen zur Veröffentlichung an einen Verlag verkaufen, so würde es sich dabei um eine Erstverwertung handeln. Käme es nun aber dazu, dass dein Buch in Bibliotheken verliehen, in Auszügen innerhalb einer Zeitung oder eines Magazins abgedruckt oder kopiert würde, dann spräche man von einer Zweitverwertung.

Die netten Jungs und Mädels von der VG Wort haben es sich insofern zur Aufgabe gemacht, Beträge, die sich aus der Zweitverwertung ergeben, nach einem bestimmten Prinzip an jene Autoren und andere Inhaber von Rechten auszu­schütten. Aber in diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, woher eigentlich die Kohle kommt, die die VG bezieht und anschließend ausschüttet.

Die Einkünfte der VG Wort setzen sich aus unter­schied­lichen Quellen zusammen, die vielen Menschen nicht bewusst sein dürften. So enthält zum Beispiel der Preis für Kopiergeräte oder Kopierpapier jeweils eine bestimmte Abgabe, die an die VG Wort fließt. Ebenso müssen Bibliotheken, Hörfunk und Fernsehen oder auch Lesezirkel eine Gebühr an die Gesellschaft abführen. Allein im Jahr 2014 erzielte die VG Wort so Einnahmen in Höhe von über 128 Millionen Euro. Und große Teile dieser Einnahmen werden an Autoren und Verlage ausgezahlt.

Glücklicherweise sind nicht alle alt einge­ses­senen Institutionen angestaubt und so dürfen wir uns freuen, dass die VG Wort seit dem Jahr 2007 auch Texte im Internet vergütet und hierzu ein eigen­stän­diges System unter dem Namen METIS (Meldesystem für Texte auf Internetseiten) entwi­ckelt hat. Über METIS werden Website-Betreiber, Autoren und Blogger vergütet, wenn sie sich bei der VG Wort ordnungs­gemäß angemeldet haben und verschiedene Voraussetzungen erfüllen, auf die ich im Folgenden noch näher eingehe.

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Was Blogger verdienen können

 

Wenn du an dieser Stelle davon ausgehst, dass es sich bei den Verdienstmöglichkeiten für Blogger bei der VG Wort um Klimpergeld handelt, dann bist zu auf dem Holzweg. Die möglichen Einkünfte sind erheblich und bilden schnell ein ernst­zu­neh­mendes Einkommenspotenzial. Das Berechnungsverfahren ist dabei sehr einfach gehalten und bezieht sich auf die Anzahl der von dir veröf­fent­lichten Texte. Pro Beitrag erhältst du einen Betrag in Höhe von maximal 18,00 Euro, wenn du bestimmte Voraussetzungen erfüllst, die ich dir jetzt erläutern werde.

Der konkrete Betrag bezieht sich dabei auf die Anzahl der Zugriffe auf deine einzelnen Artikel. Eine Bezahlung erhältst du nur, wenn dein Text im Berechnungsjahr mindestens 1.500 mal aufge­rufen wurde. In diesem Fall erhältst du von der VG Wort eine Tantieme in Höhe von 10,00 Euro. Erzielst du gar zwischen 7.500 und 37.499 Aufrufe, so beträgt das Honorar 13,00 Euro. Sollten deine Texte die Welt völlig auf den Kopf stellen und 37.500 Zugriffe übersteigen, erhältst du gar 18,00 Euro pro Text.

Ausgezahlt werden die Ausschüttungen dabei jeden Herbst, um genau zu sein Anfang Oktober des Folgejahres. Die VG Wort veröf­fent­licht jedes Jahr die aktuell gültigen Quoten für Ausschüttungen an Autoren, Verlage und Blogger.

Inhaltliche und technische Vorraussetzungen

 

Ich habe jetzt schon ein paarmal erwähnt, dass du als Blogger bestimmte Voraussetzungen erfüllen musst, um Tantiemen von der VG Wort erhalten zu können. Vielleicht stellst du dir jetzt vor, dass es sich dabei um gewaltige Hürden und einen bürokra­ti­schen Marathon handelt. Das ist definitiv nicht der Fall: Fast jeder Blogger ist nämlich berechtigt.

Die wichtigsten Voraussetzungen bestehen darin, dass dein jewei­liger Text frei zugänglich und nicht Passwortgeschützt ist. Außerdem muss der einzelne Text länger als 1.800 Zeichen sein und innerhalb eines Jahres mindestens 1.500 mal abgerufen werden. Bringen wir diese Daten einmal in einen direkten Bezug zur Realität eines Bloggers oder eines Shop-Betreibers mit eigenem Blog. Natürlich bietest du den Blog frei an und setzt keinen Passwortschutz ein. Schließlich willst du ja, dass deine Artikel von möglichst vielen Menschen gelesen werden. Damit ist die erste Voraussetzung bereits erfüllt.

Die gefor­derten 1.800 Zeichen entsprechen einem Text von weniger als 300 Wörtern. Auch diese Vorbedingung sollte sich mit Leichtigkeit erfüllen lassen, da selbst ein kurzer Blogbeitrag in der Regel deutlich länger ist. Selbst wenn du mal einen Artikel veröf­fent­lichst, der etwas kürzer ausfällt, stellt es sicher kein Problem dar, ihn auf die gefor­derte Anzahl an Zeichen zu verlängern.

Kommen wir zur dritten und letzten Voraussetzung: Der Text muss innerhalb des Bemessungsjahres mindestens 1.500 mal abgerufen worden sein. Bezogen auf ein ganzes Jahr sprechen wir hier also von nicht mehr als 125 Aufrufen pro Monat. Absolut machbar!

Um grund­sätzlich Tantiemen von der VG Wort erhalten zu können, musst du dich einmalig auf deren Plattform T.O.M. (Texte Online Melden) unter der Adresse tom.vgwort.de anmelden. Dort erhältst du alle benötigten inhalt­lichen und techni­schen Informationen.

Sonderbezüge für Gastbeiträge

 

Vielleicht hast du ja gar keinen eigenen Blog, bist freischaf­fender Autor, Copywriter oder erzählst einfach nur gern auf den Seiten anderer, was in deinem Universum so abgeht. Bei der VG Wort gibt es selbst dann die Möglichkeit Tantiemen zu erhalten, wenn ein Artikel von dir als Gastartikel auf einer anderen Seite veröf­fent­licht wurde. In diesem Fall gelten die sogenannten Sonderausschüttungen für Autoren, deren Höhe du ebenfalls der jährlich erschei­nenden Quotenübersicht der VG Wort entnehmen kannst. Die Höhe der Sonderausschüttungen hängt dabei von der Anzahl der insgesamt veröf­fent­lichten Artikel ab und können aktuell zwischen 10,00 Euro und 480,00 Euro betragen. Du hast richtig gelesen…

Zählpixel als Beleg für Zugriffszahlen

 

Du kannst dir sicher vorstellen, dass dir die VG Wort nicht einfach einen Blanko Scheck zuschickt und es erfor­derlich ist nachzu­weisen, wie viele Zugriffe du pro Artikel wirklich im betref­fenden Kalenderjahr erreichen konntest. Hiervon hängt schließlich nicht nur ab, ob du überhaupt Geld siehst, sondern auch wie viel. Es genügt nicht, deine eigenen Statistiken vorzu­legen, da solche leicht verfälscht werden könnten. Die VG Wort setzt hier statt­dessen auf ein eigenes techni­sches System – die sogenannten Zählpixel.

Ein Zählpixel, oder auch Zählmarke, ist ein aus nur einem Pixel bestehendes Bild mit einer einma­ligen Kennung. Dieses Bild baust du als Autor oder Seiten-Betreiber nun selber an einer belie­bigen Stelle deines Artikels ein. Keine Sorge, man sieht es gar nicht. Da sich diese Datei auf einem Server der VG Wort befindet, hat die Organisation nun die Möglichkeit, zu messen, wie häufig der Beitrag im Laufe eines Jahres aufge­rufen wurde. So lässt sich eindeutig feststellen, ob dein Artikel über die Mindestmenge von 1.500 Aufrufen gekommen ist und du damit berechtigt bist, eine Tantieme zu empfangen und wie hoch die Anzahl der Zugriffe war, nach denen sich die konkrete Höhe der Ausschüttung bemisst.

Die benötigten Zählpixel erhältst du auf der Website der VG Wort. Hier hast du, nach erfolgter Registrierung, die Möglichkeit, pro Bestellung zwischen 1 und 100 Zählmarken zu beantragen. Pro Jahr kannst du insgesamt bis zu 1.000 Zählpixel abrufen. Jede Zählmarke verfügt über einen eindeu­tigen Identifikationscode, den du für die weitere Abwicklung noch benötigst.

Die Meldung an die VG Wort als Voraussetzung für Bezüge

 

Durch das Einfügen der Zählpixel hast du nun die Grundlagen dafür geschaffen, gegenüber der VG Wort nachweisen zu können, wie häufig ein bestimmter Artikel aufge­rufen wurde und dass es sich hierbei um einen Beitrag handelt, über dessen Urheber- oder Verwertungsrechte du verfügst. Hier genügt es der VG Wort zunächst als Nachweis, dass du Zugriff auf den Code einer bestimmten Blog-Seite hast und dort den jewei­ligen Zählpixel einbauen konntest.

Um nun aber tatsächlich an den Ausschüttungen der VG Wort beteiligt zu werden, ist es notwendig, der Organisation jeden einzelnen Artikel, der einen Anspruch auf eine Tantieme hat, zu melden. Ein gewisser Aufwand, der sich aber aufgrund der späteren Ausschüttung dennoch lohnt. Gegen Mitte des jewei­ligen Folgejahres erhältst du als angemel­deter Nutzer eine Mitteilung, in der du darum gebeten wirst, deine Texte bekannt zu geben. Nachdem du dich auf den Seiten der VG Wort einge­loggt hast, erhältst du Einsicht in eine Auflistung aller deiner Zählmarken, die den Mindestzugriff erreicht haben. Hier bist du nun gefordert, die Nummer jeder Zählmarke anzuklicken und ein Formular auszu­füllen, dass sich sodann öffnet.

Unter anderem musst du hier den Titel des Beitrags, seinen vollstän­digen Text und die URL angeben, unter der er erreichbar ist. Damit sind dann auch bereits alle Bedingungen erfüllt, um an den Ausschüttungen der VG Wort beteiligt zu werden.

Schritt für Schritt zu Einnahmen bei der VG Wort

 

Auf den ersten Blick kann es für Blogger und Website-Betreiber vielleicht ein wenig kompli­ziert klingen, durch die Ausschüttungen der VG Wort an Einnahmen für veröf­fent­lichte Blog-Artikel zu gelangen. Wenn man sich mit der Materie beschäftigt, dann stellt man aber schnell fest, dass es am Ende doch einfacher ist, als man zu Beginn dachte. Zum besseren Verständnis gebe ich dir aber lieber nochmal eine Step by Step Anleitung:

Registrierung

Ab auf die Internetseiten der VG Wort und dort auf den Bereich T.O.M. klicken. Folge den dortigen Anweisungen zur Registrierung und lege einen eigenen Teilnehmer-Account an. Die “Meldesystemregistrierung” musst du ausdrucken, unter­schreiben und auf posta­li­schem Wege an die VG Wort senden. Erst wenn die Teilnahmeerklärung per Post (nicht gefaxt / gescannt) an die VG WORT gesendet worden ist, kannst du zum Onlinemeldeverfahren zugelassen werden und die nächsten Schritte tun.

Zählmarken bestellen

Um die Zugriffe auf deine Texte nachweisen zu können, benötigst du Zählmarken, die du ebenfalls auf den Seiten von T.O.M. bestellen kannst. Pro Bestellung kannst du maximal 100 und pro Jahr maximal 1.000 Zählmarken ordern. Gehe hierfür im T.O.M auf den Punkt METIS (reguläre Ausschüttung) -> Zählmarkenbestellung.

Zählpixel einbauen

Baue nun in jeden deiner Artikel einen Zählpixel ein. Notiere dir am besten in einer Excel-Tabelle den jewei­ligen Identifikationscode der Zählmarke und den dazuge­hö­rigen Artikel. Du wirst die Nummern später wieder brauchen. Du hast hierbei übrigens auch die Möglichkeit, beliebig alte Artikel mit einem Zählpixel zu versehen und hierfür Vergütungen zu erhalten, wenn der Beitrag im laufenden Jahr den Mindestzugriff erreicht. Hier bekommst du eine PDF Anleitung zum Einbau:

Artikel melden

Gegen Mitte des Folgejahres wirst du von der VG Wort aufge­fordert, deine Artikel zu melden. Besuche hierzu wiederum das T.O.M. System, klicke dort „Zählmarken mit Mindestzugriff“ und fülle nun zu jeder Zählmarke das dazuge­hörige Formular aus. Alternativ gibt es seit Kurzem für WordPress-basierte Seiten aber auch ein kosten­loses Plugin, dass den Einbau und die Verwaltung der Zählmarken enorm erleichtert. Das gute Stück heißt VG Wort Prosodia und du kannst es unten herun­ter­laden. Die Hauptaufgabe des Plugins ist, Zählmarken und deren Zuordnungen zu Beiträgen bequem im WordPress-Administrationsbereich zu verwalten und sicher­zu­stellen, dass keine Zählmarken verloren gehen oder mehrfach vergeben werden. Besonders dann, wenn du im Laufe der Zeit viele Texte mit Zählmarken versiehst, wirst du merken, dass eine manuelle Zuordnung durch direktes Einfügen der Zählmarken in Beiträgen eine nervige Angelegenheit sein kann. Glücklicherweise ist das nicht mehr nötig. Hier findest du eine detail­lierte Anleitung zur Nutzung des Plugins und der Zuordnung der Zählmarken. Bei mir hat das keine 5 Minuten gedauert.

Schritt für Schritt zu Einnahmen bei der VG Wort

 

Auf den ersten Blick kann es für Blogger und Website-Betreiber vielleicht ein wenig kompli­ziert klingen, durch die Ausschüttungen der VG Wort an Einnahmen für veröf­fent­lichte Blog-Artikel zu gelangen. Wenn man sich mit der Materie beschäftigt, dann stellt man aber schnell fest, dass es am Ende doch einfacher ist, als man zu Beginn dachte. Zum besseren Verständnis gebe ich dir aber lieber nochmal eine Step by Step Anleitung:

Registrierung

Ab auf die Internetseiten der VG Wort und dort auf den Bereich T.O.M. klicken. Folge den dortigen Anweisungen zur Registrierung und lege einen eigenen Teilnehmer-Account an. Die “Meldesystemregistrierung” musst du ausdrucken, unter­schreiben und auf posta­li­schem Wege an die VG Wort senden. Erst wenn die Teilnahmeerklärung per Post (nicht gefaxt / gescannt) an die VG WORT gesendet worden ist, kannst du zum Onlinemeldeverfahren zugelassen werden und die nächsten Schritte tun.

Zählmarken bestellen

Um die Zugriffe auf deine Texte nachweisen zu können, benötigst du Zählmarken, die du ebenfalls auf den Seiten von T.O.M. bestellen kannst. Pro Bestellung kannst du maximal 100 und pro Jahr maximal 1.000 Zählmarken ordern.

Zählpixel einbauen

Baue nun in jeden deiner Artikel einen Zählpixel ein. Notiere dir am besten in einer Excel-Tabelle den jewei­ligen Identifikationscode der Zählmarke und den dazuge­hö­rigen Artikel. Du wirst die Nummern später wieder brauchen. Du hast hierbei übrigens auch die Möglichkeit, beliebig alte Artikel mit einem Zählpixel zu versehen und hierfür Vergütungen zu erhalten, wenn der Beitrag im laufenden Jahr den Mindestzugriff erreicht. Hier bekommst du eine PDF Anleitung zum Einbau:

Artikel melden

Gegen Mitte des Folgejahres wirst du von der VG Wort aufge­fordert, deine Artikel zu melden. Besuche hierzu wiederum das T.O.M. System, klicke dort „Zählmarken mit Mindestzugriff“ und fülle nun zu jeder Zählmarke das dazuge­hörige Formular aus. Alternativ gibt es seit Kurzem für WordPress-basierte Seiten aber auch ein kosten­loses Plugin, dass den Einbau und die Verwaltung der Zählmarken enorm erleichtert. Das gute Stück heißt VG Wort Prosodia und du kannst es unten herun­ter­laden. Die Hauptaufgabe des Plugins ist, Zählmarken und deren Zuordnungen zu Beiträgen bequem im WordPress-Administrationsbereich zu verwalten und sicher­zu­stellen, dass keine Zählmarken verloren gehen oder mehrfach vergeben werden. Besonders dann, wenn du im Laufe der Zeit viele Texte mit Zählmarken versiehst, wirst du merken, dass eine manuelle Zuordnung durch direktes Einfügen der Zählmarken in Beiträgen eine nervige Angelegenheit sein kann. Glücklicherweise ist das nicht mehr nötig. Hier findest du eine detail­lierte Anleitung zur Nutzung des Plugins und der Zuordnung der Zählmarken. Bei mir hat das keine 5 Minuten gedauert.

Artikel (auf-)teilen und mehrfach kassieren

 

Eine Möglichkeit, um die Entlohnung durch die VG Wort zu erhöhen, besteht darin, längere Artikel zu einem Thema in mehrere Teile aufzu­gliedern. Mach eine Serie daraus. So kannst du deine Tantiemen auf einfache Weise verviel­fachen. Wer Teil 1 eines inter­es­santen Artikels gelesen hat, wird auch die anderen lesen wollen. Mach dir das zunutze, ruhig jedes Mal, wenn du wieder einen besonders langen Text verfasst hast, der sich leicht in eine Artikelserie umwandeln lässt. So stehen deine Chancen gut, für jeden Teil eine Tantieme zu erhalten, die du ansonsten nur einmalig für den ganzen Artikel bekommen hättest.

Mit dem Einnahme-Modell der VG Wort hab ich dir eine vergleichs­weise neue Umsatzquelle vorge­stellt, die selbst unter erfah­renen Bloggern weitgehend unbekannt ist. Das hängt damit zusammen, dass die VG Wort selber keinerlei Werbung schaltet, da die erzielten Einnahmen möglichst vollständig ausge­schüttet werden sollen. Und auch die Empfänger von Tantiemen gehen mit dieser Einnahmequelle in der Regel nicht hausieren. Schließlich errechnet sich die Vergütung für eigene Texte nach einem Quotensystem.

Mit anderen Worten: Je mehr Blogger sich bei der VG Wort anmelden, desto geringer fällt theore­tisch die konkrete Bezahlung pro Text im Folgejahr aus. Allerdings wachsen auch jährlich deren Einnahmen, also kein Grund mich fürs bekannt machen ans Kreuz zu nageln.

Ich hoffe statt­dessen, dass ich dich in etwas einge­weiht habe, dass vielleicht schon den entschei­denden Unterschied für dich macht, um von deinem Blog leben zu können. Oder dir davon das nächste Flugticket kaufen zu können. Oder vielleicht auch nur, dich hiermit motiviert zu haben, deine Leserzahlen deshalb nach oben zu pushen! Denn wir stehen uns hiermit nicht im Weg oder sind Konkurrenten. Vielmehr sorgen wir dafür, dass QUALITATIVE Blogs entstehen, deren Artikel gut genug sind, um mindestens 1500 Mal gelesen zu werden.

Ich würde mich sehr über dein Feedback und insbe­sondere übers Teilen dieses Artikels freuen.

Work smart, not hard.

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54 Kommentare
  • Alice H
    Veröffentlicht am 10:40h, 14 Juni Antworten

    Hallo Bastian,

    danke für deinen Artikel und die super step by step Anleitung!
    Ich wusste zwar schon von der VG Wort, aber Gedanken wie “dein Blog ist eh zu klein” und “die Anmeldung ist viel zu kompli­ziert” haben mich bisher davon abgehalten, mich dort anzumelden. 

    Dein Text und die Tipps (z.B. mit den Artikelserien – klasse Idee!) haben mich dazu motiviert, mich jetzt doch an zu melden und in der nächsten Zeit zumindest meine besser laufenden Artikel anzumelden und mit den Pixeln zu versehen.

    Der Beitrag wird natürlich auch geteilt. 😉 

    Liebe Grüße, Alice

    • Bastian
      Veröffentlicht am 12:35h, 14 Juni Antworten

      Ich dank dir Alice!
      Sicherlich denken viele “kleine” Blogs genau das selbe. Aber wer weiß schon vorher, ob nicht ein eigener Artikel plötzlich viral geht? Ich denke man sollte es unabhängig der Leserzahlen machen, denn soviel Arbeit ist es nicht und kosten tut es auch nichts. Und wenn du hinterher siehst, dass viele Artikel die 1.500 nicht genackt haben, musst du auch den folgenden Arbeitsaufwand der Meldung nicht betreiben 🙂

      Und dank dir vielmals für’s Teilen!

  • Julia
    Veröffentlicht am 11:34h, 14 Juni Antworten

    Hey Bastian,
    wow, was für ein inter­es­santer und guter Artikel.
    Davon träumt doch eigentlich jeder Blogger in seinen schlaf­losen Nächten und dann gibt es sowas schon seit zig Jahren. Ich habe mich direkt mal angemeldet und werde sehen, ob was dabei rum kommt. Momentan habe ich noch das Problem mit den Leserzahlen zu knacken.
    Was Werbung und Marketing angeht, fehlt mir definitiv noch was ^^

    LG
    Julia

    • Bastian
      Veröffentlicht am 13:44h, 14 Juni Antworten

      Julia!
      Mal wieder ein Dankeschön für deinen Kommentar!
      So fleissig, wie du an deinen Projekten arbeitest, kann das nur eine Frage der Zeit sein 😉

  • Dorothea Müller
    Veröffentlicht am 12:35h, 14 Juni Antworten

    Das war wirklich sehr inter­essant. Man kann doch im schlafen Geld verdienen. 🙂 Sorry, das war gerade das erste was mir beim Lesen durch den Kopf geschossen ist. So einfach jetzt es dann doch nicht ist aber jetzt gleich auf meine to-do liste gelandet.

    • Bastian
      Veröffentlicht am 13:38h, 14 Juni Antworten

      Hey Dorothea.
      naja theore­tisch schon, wenn du vorher die Arbeit machst. Aber das weißt du ja selbst 🙂
      Dann hoffe ich, dass die To-Do-Liste auch abgear­beitet wird..
      Beste Grüße
      Basti

  • Elena
    Veröffentlicht am 13:18h, 14 Juni Antworten

    Hallo Bastian,
    auch ich hatte noch nie etwas davon gehört und habe mich gleich regis­triert. Danke für den Tipp!
    Noch ist mein Blog zwar jung und hat daher nicht die passenden Leserzahlen, aber ich hoffe, dass mein Thema “Reisen in Italien” bald viel mehr Menschen erreicht.
    Viele Grüße aus der Mozartstadt Salzburg
    Elena

    • Bastian
      Veröffentlicht am 13:50h, 14 Juni Antworten

      Hi Elena,
      ich freue mich, dass tatsächlich soviele noch nicht davon gehört haben. Ich denke, besonders Reiseblogger mit guten Artikeln können davon profi­tieren, denn bei emotio­na­li­sie­renden Artikeln, neigen doch mehr Leute dazu sie zu lesen, als wenn man erklärt, wie man einen Online Shop aufbaut 😀

      Also immer schön guten Content erstellen, dann wird das was!

      Beste Grüße zurück aus dem (oh Wunder) sonnigen Wuppertal.
      Bastian

  • Armin
    Veröffentlicht am 15:36h, 14 Juni Antworten

    Super infor­ma­tiver Artikel, danke! Was mich aber inter­es­sieren würde: können sich hier nur Deutsche Staatsbürger anmelden, oder auch von anderen Ländern? Ich blogge zwar auf deutsch und meine Leser kommen zu 80% aus Deutschland, doch ich bin Italiener… Denke mal dass das Thema deshalb für mich erledigt ist, oder?

    Gruß
    Armin

    • Bastian
      Veröffentlicht am 15:43h, 14 Juni Antworten

      Hey Armin,
      ich denke da liegst du richtig. Zumindest wird bei der Anmeldung nach einer deutschen Adresse gefragt, die du angeben musst. Ob es eventuell Ausnahmen gibt, kannst du aber hier sowohl per Mail, als auch telefo­nisch erfragen: https://www.vgwort.de/kontakt.html

      Wenn du eine Antwort hast, würde es mich inter­es­sieren, was dabei raus gekommen ist 😉

  • Marcus Franke
    Veröffentlicht am 12:34h, 15 Juni Antworten

    Sehr schöner Artikel.
    Mit der VG Wort kann man eben ein Grundrauchen reinbe­kommen wenn man eh blogt.
    Die meiste Aufwand ist das Einbinden der Marken und die Abrechnung zum Ende des Zeitraums.

    Für die erste Problematik haben wir ein kosten­loses WordPress Plugin programmiert.
    https://wordpress.org/plugins/wp-vgwort/

    Das erleichtert den Einbau enorm und wird bereits von knapp 1000 Blogs genutzt.
    Kann auch gern im Beitrag mit angesprochen werden.

    Beste Grüße

    Marcus

    • Bastian
      Veröffentlicht am 14:20h, 15 Juni Antworten

      Super Marcus,
      danke für den Tipp. Das werde ich ergänzen!!

      Beste Grüße
      Basti

  • Doris Traudt
    Veröffentlicht am 20:23h, 15 Juni Antworten

    Danke Marcus,

    ich kenne VGWort schon lange und freue mich immer wenn zu Weihnachten extra Geld kommt.
    Neu für mich ist aber, dass es auch für Blogger die Möglichkeit gibt hier aufge­nommen zu werden.
    Klasse und danke für den Tipp.

    Grüße
    Doris

    • Bastian
      Veröffentlicht am 08:29h, 16 Juni Antworten

      Hi Doris,
      ja die Digitalisierung scheint glück­li­cher­weise nicht an jeder Institution vorbei zu gehen 🙂
      Tolle Seite hast du übrigens, wirklich eine hammer Nische!

      Gruß
      Basti

  • Stefan
    Veröffentlicht am 09:47h, 16 Juni Antworten

    Hi Bastian,

    danke dir für den coolen Artikel, da sind bei mir wirklich viele Lampen im Kopf angegangen.
    Es motiviert echt einfach mit dem Schreiben loszu­legen. Ich habe schon zu lange gute Artikelideen gesammelt aber
    nie gewusst was ich damit machen kann da ich (noch) keinen eigenen Blog habe.

    Nun noch eine Frage, wenn ich noch keine Blog habe kann ich dann die Artikel die ich geschrieben habe
    dann später verlinken lasse indem ich den Blogger bei dem ich gepostet habe darum bitte?

    Ich freu mich auf deinen nächsten Artikel.
    LG
    Stefan

    • Bastian
      Veröffentlicht am 17:26h, 16 Juni Antworten

      Hey Stefan, dank dir vielmals.
      Dann nicht wie an die Arbeit 😀
      Ja wenn der Autor des Blogs für den du geschrieben hast eine deiner Zählmarken für dich einbaut, ist das kein Problem.
      Allerdings zählen die Marken natürlich nur die Aufrufe AB dem Einbau.

      Beste Grüße 🙂

  • Benjamin Michels
    Veröffentlicht am 12:44h, 16 Juni Antworten

    Hey Bastian,

    ein total spannender Artikel. Nächsten Monat werde ich mich dann mal anmelden 😉
    Danke schonmal dafür!

    Mir gefällt dein Blog insgesamt sehr gut. Wenn du Lust hast einen Gastartikel auf https://www.serial-entrepreneurship.de zu veröf­fent­lichen, dann schreib mich gerne an kontakt@serial-entrepreneurship.de an.

    Lieben Gruß

    Benny

    • Bastian
      Veröffentlicht am 17:28h, 16 Juni Antworten

      Hey Benny,
      freut mich sehr. Dank dir!
      Kann man sicher mal drüber sprechen. Und das gleiche gilt natürlich für dich 🙂

  • Steven
    Veröffentlicht am 13:08h, 26 Juni Antworten

    Hi Bastian,

    danke für deinen übersicht­lichen Artikel. Ich habe mich Ende letzten Jahres dort angemeldet und fand deinen Artikel trotzdem sehr hilfreich. Ich scheine alles richtig gemacht zu haben. Der Aufwand war bisher absolut okay. Mal sehen wie hoch der Aufwand beim Melden der Artikel wird. Da man nur Artikel melden muss, die die Mindestgrenzen erreicht haben, wird das jedoch kein unnützer Aufwand sein.

    Gab es nicht noch Vergütungen für höhere Zeichenlängen?

    • Bastian
      Veröffentlicht am 20:12h, 26 Juni Antworten

      Hey Steven,
      dank dir. Das Plugin kanntest du auch schon?
      Höhere Vergütungen für längere Texte wären mir neu, aber die würden dann ja automa­tisch berück­sichtigt. Insofern lass ich mich gerne eines Besseren belehren 🙂

      • Steven
        Veröffentlicht am 22:14h, 28 Juni Antworten

        Hi Bastian,

        nein, das Plugin kannte ich noch nicht. Habe das bisher mit einer Excel-Liste gehandhabt. Probiere das Plugin aber mal aus. 🙂

        Mir war echt so, als ob es auch Vergütungen ab 10.000 Zeichen und weniger Aufrufen gab. Aber das muss ich mir ausge­dacht haben oder so. Meine Recherche eben hat nichts ergeben.

        Grüße und besten Dank noch mal,
        Steven

  • Rosemarie Lenske
    Veröffentlicht am 14:50h, 25 Juli Antworten

    Hallo Bastian,

    Ich bin ja neu hier, aber,auch diesen Artikel finde ich hochin­ter­essant. Ich danke dir, dass du dein Insiderwissen mit uns teilst.

    Nette Grüße aus Mannheim,
    Rose

    • Bastian
      Veröffentlicht am 17:32h, 25 Juli Antworten

      Danke Rose,
      ist bisher auch einer meiner meist­ge­le­senen Artikel 🙂
      1500 Reads sind manchmal schneller erreicht, als man denkt.
      Ich freue mich übers Teilen.

      LG
      Basti

  • Michael
    Veröffentlicht am 01:07h, 08 Januar Antworten

    Oh, vielleicht reicht der Blog von meinem Hund Carl Otto bald dafür, das Hundefutter zu sponsern.
    Allerdings ist die Nachfrage nach ‘Hunde-Philosophie’ noch überschaubar.
    Wer sich dafür inter­es­siert, http://www.posr-von-carl-otto.de. “mensch­liches aus der Sicht eines Hundes”

  • Jörg Janßen
    Veröffentlicht am 13:55h, 03 März Antworten

    Hallo Zusammen,

    ich habe eine Frage, wenn ich mich bei Wort regis­triere, bekomme ich nicht nur die Meldesystemregistrierung, sondern auch einen mehrsei­tigen Vertrag in dem Regelungen zur Rechteabtretung aufge­führt sind. In doppelter Ausführung.
    Muss ich diesen ebenfalls ausfüllen und falls ja, hat das irgend­welche negativen Auswirkungen auf die Rechteverwertung auf meiner Seite? 

    Gruß

    Jörg

    • Bastian
      Veröffentlicht am 18:53h, 09 März Antworten

      Hallo Jörg,

      ja, diesen musst du ausfüllen und posta­lisch zusenden. Dennoch bist du unein­ge­schränkter Rechteinhaber deiner Inhalte.

      Beste Grüße

  • Lars @ Passives Einkommen mit P2P
    Veröffentlicht am 15:25h, 10 März Antworten

    Hi Bastian,

    durch einen Podcast bei Tim Chimoy bin ich auf deine Seite aufmerksam worden und du machst hier wirklich eine tolle Arbeit. Vielen Dank dafür. Zählmarken sind auch schon eingebaut. Ich bin sehr gespannt.

    Viele Grüße

    Lars

    • Bastian
      Veröffentlicht am 15:00h, 11 März Antworten

      Dank dir Lars 🙂

  • Gerd Hofstein
    Veröffentlicht am 21:17h, 19 Juni Antworten

    Das ist doch alles ein Witz, so viel Geld füs Bloggen zu bekommen. Wir Copyshopbetreiber zahlen horrende Summen an die VG-Wort, selbst wenn Buchkopien usw. bei uns nicht gestattet sind. Darüber hinaus müssen wir nun ab 2015 für alle Drucker zahlen, egal ob Tintenstrahl, Laser oder sonstwas, Das ist nahezu ruinös, verdient man an Kopien sowieso kaum was. Man fühlt sich gegängelt und verfolgt von der VG-Wort. Wir müssen unser Geld hart verdienen, und bis man mal 10,00€ an Kopien verdient hat muss man deutlich mehr leisten als 1.500 Zeichen zu schreiben.

    Beim Kauf der Kopierer fallen schon bis zu 150,- € Urheberrechtsabgabe ab und durch das Bloße besitzen wird man verdächtigt, urheber­recht­liche Schriftstücke unerlaubt zu kopieren. Es ist eine unglaub­liche Entwicklung, dass die Gerichte einem einfachen Verein so viele Rechte zusprechen. Die VG-Wort führt auch unange­meldete Kontrollen durch, bei denen wir nicht mal von unserem Hausrecht gebrauch machen dürfen.

    Wir würdet ihr das finden, wenn es an der Tür klingelt, ein Blog-Kontrolleur davor steht und sich das Recht rausnimmt auf alle eure PCs, Laptops, Tablets usw. eine Gebühr zu erheben, weil man damit poten­tiell Schriftstücke verfassen kann?

    Wenn alle Copyshops verschwindne oder in Bibliotheken eine Schwarz/Weiß Kopie pro Seite plötzlich 50 Cent kostet wird das Geschrei groß sein.

    Gerd Hofstein

    • Bastian
      Veröffentlicht am 21:27h, 22 Juni Antworten

      Hallo Gerd,
      dank dir für deinen Input. Das ist auf jeden Fall eine ziemliche Scheisse. Blogger sehen sich natürlich auch mit einer ganz anderen Palette an Problemen und Stolpersteinen konfron­tiert. Natürlich nimmt man gerne die Chance der VG Wort war, was die Tantiemen angeht, aber als öffent­licher Blogger mit großer Reichweite zieht das auch jede Menge Menschen an, die einem ans Bein pissen wollen. Grundsätzlich denke ich, wird es Selbstständigen – insbe­sondere Online – eher schwer als leicht gemacht…

      • Gerd Hofstein
        Veröffentlicht am 17:50h, 26 Juni Antworten

        Hallo Bastian,
        vielen Dank für die Veröffentlichung meines kriti­schen Kommentars. Ich möchte auch keineswegs die Blogger dafür beschul­digen, dass wir an die VG-Wort zahlen müssen, ich finde es eben nur unfair, von wem sie das ganze Geld dafür beziehen und wie sie es verteilen. Es wird sicher auch ein großer Teil in der Verwaltung verbrannt, so wie es auch bei der GEMA der Fall ist. Ich werde jeden­falls die nötige Preiserhöhung mit einem Hinweis auf die Abgaben an die VG-Wort versehen. 

        Ich habe da aber so eine Idee: ich könnte ja ggf. selber bloggen, in unserer Branche passieren so viele lustige und inter­es­sante Dinge, dass es sich sicher lohnt diese zu teilen. Dann habe ich wenigstens die Chance, einen Teil der gezahlten Tantiemen zurück zu bekommen.

        Gruß, Gerd.

  • Octavian
    Veröffentlicht am 16:14h, 25 Juli Antworten

    Hallo Bastian,

    korrekt von Dir uns diesen tollen Tipp mitzu­teilen. Werde mich asap bei VG Wort anmelden und mit der Arbeit beginnen. Da ich verdammt viele Blogs habe, teilweise sogar mit gutem Inhalt 😉 bin ich gespannt, was dabei raus kommt. 

    Deine anderen Artikel sind übrigens erste Sahne! Hab zwar kein FB aber wir sind auf wireless-life “verbunden”.
    In diesem Sinne viel Erfolg und Spaß bei der Arbeit.

    PEACE, LOVE & HARMONY

    • Bastian
      Veröffentlicht am 08:53h, 27 Juli Antworten

      Hey Octavian,

      bei mir gab es vor ein paar Wochen die erste Ausschüttung. Waren zwar keine Unmengen, aber hatte viele Artikel auch erst hinterher mit Zählmarke versehen. Also ran an den Speck.

      Liebe Grüße

  • Lara
    Veröffentlicht am 04:08h, 02 August Antworten

    Huhu Bastian,

    auf deine Seite bin ich durch Google gekommen, weil ich eine konkrete Frage zur VG Wort hatte. Die wurde durch den Artikel nicht beant­wortet, daher nehme ich mir raus, hier im Kommentarfel zu fragen.
    Ich habe mich im Februar bei der VG Wort angemeldet und einen einzigen Artikel aus meinem Blog mit einem Zählpixel getrackt, weil eben jener Artikel seit 2 Jahren mega Zugriffe hat. Von Februar bis heute habe ich laut Piwik schon wieder über 6.500 deutsche Leser damit erreicht.
    Falls diese Zahlen mit denen der VG Wort überein­stimmen, und ich die Mindestzugriffe erreiche, kann ich dann dieses Jahr (anfang September) schon melden oder muss ich bis Mitte nächsten Jahres warten? Es heißt ja, es gelten alle Zugriffe vom 1.1. bis zum 31.12 eines Jahres. Ich bin aber erst seit Februar angemeldet. Ich möchte nichts falsch machen. Hinterher muss ich noch Schadenersatz zahlen oder so… Ich hoffe du verstehst was ich meine. (DANKE 🙂 )

    LG,
    Lara (die hier in deinem Blog noch ein bisschen herumstöbert 🙂 )

    • Bastian
      Veröffentlicht am 09:42h, 02 August Antworten

      Hey Lara,
      uh da bin ich überfragt. Also ich habe meine Artikel unmit­telbar nach Veröffentlichung dieses Beitrags erst mit den Zählmarken versehen. Und jetzt nach ziemlich genau einem Jahr folgende Email bekommen…

      VG Wort Benachrichtigung

      • Lara
        Veröffentlicht am 22:27h, 03 August Antworten

        Ohwow, vielen Dank für die Antwort. Wenn man sowieso per Mail benach­richtigt wird, muss ich mir nicht sooo die Gedanken machen. Lieben Dank nochmal für die Hilfe. 🙂 Ist ja heutzutage nicht selbstverständlich…

        LG,
        Lara

  • Dennis
    Veröffentlicht am 23:15h, 17 Oktober Antworten

    Hi, die VG Wort hat ihre Quoten für 2016 veröffentlicht.
    Da ist von einer Kappungsgrenze von 350,00 EUR die Rede. Heißt es, dass man nicht mehr als 350 EUR pro Jahr verdienen kann?
    https://www.vgwort.de/fileadmin/pdf/quoten/Uebersicht_Quoten_2016_Internet.pdf
    Viele Grüße
    Dennis

    • Bastian
      Veröffentlicht am 02:26h, 21 Oktober Antworten

      Hallo Dennis,
      da bin ich grade ehrlich gesagt überfragt.

  • Martin
    Veröffentlicht am 13:04h, 18 Oktober Antworten

    Hi,
    bei der Anmeldung muß ich aus drei Berufsgruppen wählen.
    – Autoren und Übersetzer schön­geis­tiger und drama­ti­scher Literatur
    – Journalisten, Autoren und Übersetzer von Sachliteratur
    – Autoren und Übersetzer von Wissenschaft und Fachliteratur

    Was nimmt man denn da als Betreiber von Internetseiten und Blogs ?

    ciao
    Martin

    • Bastian
      Veröffentlicht am 02:21h, 21 Oktober Antworten

      Uh, weiß gar nicht mehr was ich genommen habe. Aber alles wo Autor drin steht, sollte ja passen. Das ist man somit ja 😉

      LG

  • Barbara Lohmann
    Veröffentlicht am 10:14h, 05 November Antworten

    Hallo,
    Ich bin bei meiner Recherche zur idioten­si­cheren Anleitung für vg Wort auf deinen tollen Artikel gestoßen – danke 🙂

    Zum Plugin für WordPress….ich nutze Blogspot, gibt es da auch so ein Plugin ?

    Lg Barbara

  • Janus Schulz
    Veröffentlicht am 15:30h, 06 November Antworten

    Super Artikel und sehr verständlich erklärt, auch die Schritt für Schritt Anleitung ist klasse.

    Werde mich demnächst anmelden.

    Hat einer von Euch vielleicht einen Vergleich zu möglichen Abweichungen von Zugriffen über den Pixel und den eigenen Statistiken?

  • Der Ronny
    Veröffentlicht am 20:23h, 17 November Antworten

    Danke für den Beitrag und Deine Website, die mich dazu inspi­riert hat, meine Officeflucht (zumindest die in ein eigenes Office) anzutreten. Ich hoffe, im Q1 2017 ist es soweit. Bis dahin werde ich ca. 200-300 Texte VG gerecht geschrieben und veröf­fent­licht haben. Frage: Muss ich einmal gemeldete Texte jedes Jahr wieder für eine Auszahlung anmelden oder laufen die dann jedes Folgejahr automa­tisch in die Ausschüttung? 

    Gibt es neue Erkenntnisse zu der Frage von Dennis (17.Okt.) hinsichtlich der Kappungsgrenze? 

    Meine Meinung: Wenn man nur 350 EUR verdienen dürfte, dann sind das bei einer Ausschüttung (2016 für 2015 je 20 EUR) ja nur 17 Texte. –> Kann eigentlich nicht sein, zumal ich jährlich bis zu 1000 Marken bestellen könnte, die ja dann alleine schon fast 60 Jahre reichen würden 😉

    LGR

  • Marcus Boos
    Veröffentlicht am 14:13h, 10 Dezember Antworten

    Hallo Bastian,
    ich bin per Zufall zum Buchautor geworden und vom Verlag auf die Möglichkeit des Zuverdienstes über die VG-Wort hinge­wiesen worden. Auf der Suche nach Infos, bin ich auf deinen wirklich verständlich geschrie­benen Artikel gestoßen! Vielen Dank dafür!
    Eigentlich bin ich Video-Blogger zum Thema Fotografie und frage mich nun ob die Videos, die im Grunde auch Textbeiträge, sind nicht auch für die VG-Wort geeignet sind. Hast Du dazu zufällig was gehört?

    Viele Grüße
    Marcus

    • Bastian
      Veröffentlicht am 09:12h, 02 Februar Antworten

      Hey Marcus,

      sorry für die späte Antwort (Spam Filter). Da bin ich leider überfragt :/ Konntest du inzwi­schen etwas herausfinden?

      LG

  • Kristin
    Veröffentlicht am 17:29h, 04 Mai Antworten

    Hallo Bastian,
    vielen Dank für den tollen Artikel! Ich steige gerade erst in das Thema ein. Bist du so lieb und aktua­li­sierst mal den Link zu der PDF-Anleitung? Die würde mich super inter­es­sieren! Ich danke dir!

    Viele Grüße Kristin

  • Silke
    Veröffentlicht am 21:05h, 19 Mai Antworten

    Hallo Bastian,
    der Artikel ist wirklich motivierend. Ich habe mich heute auch angemeldet und hoffe, so für den einen oder anderen Text etwas zurück zu bekommen. Das motiviert auch gleich, ältere Texte mal zu überar­beiten. 7 Artikel haben immerhin schon >1.500 Klicks – auch wenn ich gelesen habe, dass das nicht gleich­be­deutend ist (was in der WordPress-Statistik angezeigt wird) mit den Zählungen der VG Wort.
    Also besten Dank, und viele Aufrufe wünsche ich dir!
    Silke

  • Tom Burghause
    Veröffentlicht am 13:26h, 22 Juli Antworten

    Hallo, Bastian,
    vielen Dank für deinen guten Beitrag.

    Die VG Wort schreibt in ihren Teilnahmebedingungen: “Bitte beachten Sie, dass z.B. Abrufe aus dem Ausland, Abrufe
    von Suchmaschinen, maschi­nelle Abrufe im Rahmen dieses Systems nicht gezählt werden. Die von uns regis­trierte Abrufzahl wird in der Regel deshalb nicht mit der Abrufzahl Ihres Providers übereinstimmen.”

    Dies bedeutet, dass Leute, die von google kommen, nicht zählen? Hast du Erfahrungen, wie man dann 1500 Besucher pro Jahr für seinen Artikel gewinnen kann? Facebook? 

    Vielen Dank und viele Grüße
    Tom

    • Bastian
      Veröffentlicht am 09:43h, 03 August Antworten

      Hey Tom,
      danke für den Hinweis. Das ist mir selbst tatsächlich neu, aber ich hab es auch nicht alles gelesen und gucke selten in die Zahlen rein. Ich habe auf jeden Fall bei vielen Artikeln die marke geknackt, aber vielleicht sind sie dann wirklich über Facebook gekommen. Ich würde da mal direkt bei der VG-Wort nachfragen. Sag mir doch bitte Bescheid, wenn du was in Erfahrung bringen konntest.

      LG
      Bastian

  • Janus Schulz
    Veröffentlicht am 21:15h, 30 August Antworten

    An Tom:

    Damit sind automa­tische Aufrufe des Artikels durch sogenannte Bots gemeint. Natürlich werden deine Besucher von Google für die Artikel gezählt, also keine Sorge 😉

  • Tom Burghause
    Veröffentlicht am 13:02h, 14 Oktober Antworten

    Hallo, Bastian, hallo Janus,

    vielen Dank für die Antworten. Ob und inwieweit Facebook als Ursprung für Zugriffe erlaubt ist, muss ich wohl tatsächlich mit der VG Wort klären, jedoch denke ich, dass selbst wenn der erste Artikel nicht zählt, dann doch der nächste, da der Zugriff ja dann direkt von meiner Seite kommt.

    Aber habt ihr Ahnung, welche “VG-konformen” Mittel man nutzen kann, um mehr Zugriffe auf seine Seite zu bekommen?
    Kann man irgendwo einen aktuellen Zählerstand von denen bekommen?

    Vielen Dank und LG
    Tom
    ,

    • Janus
      Veröffentlicht am 11:31h, 12 Februar Antworten

      Mit solchen Statistiken ist es bei der VG Wort nicht leicht, ich nutze in meinem Autoblog das Plugin Worthy und es klappt sehr gut. Das Plugin prüft z.B. nach Zugriffen und zeigt mir sofort an, wenn etwas erreicht wurde oder nicht, dann weiß ich zumindest, dass die Mindestzugriffe erreicht wurden.

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