Was sind digitale Nomaden und wieso du auch einer werden solltest

8 Min. Lesezeit 

Bei „Nomaden“ denken die meisten als erstes an Leute die ihre Miete nicht zahlen und Wohnungen verwüsten. Diese negative Konnotation haben wir sicher dem Mittagsfernsehen zu verdanken. Ich aber denke dabei an kreative Querdenker, an aufre­gende Menschen die die Quadratur des Kreises brechen und im eigent­lichen Sinne des Wortes „Nomaden“, schlichtweg weiter reisen, wenn es sie weiter zieht. Frei von Ort und Zeit und ihr Rüstzeug stets dabei.

Wenn es einer klaren Definition bedarf, was ein digitaler Nomade ist, dann kann man sagen, das die eine überge­ordnete Konstante, ortsun­ab­hängig übers Internet zu arbeiten ist. Dabei ist erstmal egal ob von der heimi­schen Couch aus, in Boxershorts und Bademantel, oder aus franzö­sisch Polynesien. Digitales Nomadentum stellt in erster Linie einen alter­na­tiven Lebensstil zu dem bisher gewohnten System dar und geht dabei haupt­sächlich um eines: Mehr Selbstbestimmung und mehr Freiheit.

Sie arbeiten, von wo immer sie wollen: Wäschesalon, Café um die Ecke, Coworking Space, Bibliotheken, Internetcafés, Flughafen Lounges und am liebsten all das von einem anderen Kontinent. Digitale Nomaden sind Unternehmer, Freelancer oder in seltenen Einzelfällen auch Angestellte, die sich darauf spezia­li­siert haben, ihren Lebensunterhalt über das Internet zu verdienen und somit frei sind, in der Gestaltung ihrer Arbeitszeit und ihres Arbeitsortes.

Ortsunabhängigkeit ist das wichtigste Kriterium. Mittlerweile gibt es buchstäblich unzählige digitale Tools, die einem die Arbeit von überall aus erleichtern. Denkt dabei nur mal an Skype, Paypal, Zoom, etc.

Reisen ist kein Muss

 

Auch jemand, der jeden Tag von zuhause arbeitet, kann ein digitaler Nomade sein. Wichtig ist nur, dass er ortsun­ab­hängig ist. Was er daraus macht, bleibt jedem selbst überlassen.

Wir haben seit der Erfindung und dem beein­dru­ckenden Wachstum des Internets mittler­weile Chancen unsere Träume zu verwirk­lichen, oder Wohlstand zu erlangen ohne jahrelang hart zu arbeiten, ohne Kredite aufzu­nehmen, ohne auf die Auszahlung der Lebensversicherung oder die Pension warten zu müssen, die es in den Generationen zuvor nicht gab. Alles was es benötigt ist ein Laptop, ein Internetzugang und Wissen.

Wissen über inter­es­sante Themen, Wissen, das für andere hilfreich ist, Wissen über alles mögliche. Wissen, das anderen Geld wert ist. Es sind keine Grenzen gesetzt. Dieses Wissen musst du nicht zwingend schon haben. Ich bin gelernter Hotelfachmann und zweifacher Uni-Abbrecher und hatte sicherlich nicht den besten Background um mich online selbst­ständig zu machen. Oder doch?

Am Ende des Tages ist all das Wissen der Menschheit buchstäblich “at your fingertips”. In einem ameri­ka­ni­schen Blog den ich damals las, wurde die Online Kurs Plattform Udemy erwähnt. Dort gibt es Online Kurse zu so ziemlich allem. Programmieren lernen, Facebook Marketing, Public Speaking, Klavier spielen, einfach alles. Regelmäßig kosten die Kurse dort grade mal 10€. Und so habe ich mich mit zahlreichen Kursen zu allem möglichen einge­deckt. Nur ortsun­ab­hängig musste man es machen können. Diese Kurse gaben mir die Grundlage, als digitaler Nomade um die Welt reisen zu können.

So kam ich auf das Thema Amazon FBA, noch bevor es in Deutschland irgendwer aktiv promotete, baute mir schnell eine erfolg­reiche Marke auf, die ich auf dem Amazon Marktplatz vertrieb und wurde schnell zu einem der ersten Experten in Deutschland. Landesweit gab ich Workshops, sprach auf Konferenzen und half hunderten Menschen, sich ebenso ein ortsun­ab­hän­giges e-Commerce Business aufzubauen.

Das hätte ich aber mit hunderten, wenn nicht tausenden verschie­denen Themen machen können. Wenn man heute sein Leben ändern und die Zügel selbst in die Hand nehmen möchte, gibt es einfach keine Ausreden mehr. All das Wissen dass du brauchst ist kostenlos oder sehr günstig da draussen!

JOB ist ein Akronym für Just Over Broke

Einer der größten Gamechanger war es für mich, anzufangen mehr zu lesen. VIEL mehr zu lesen. Bis ich 30 geworden bin, habe ich sehr wenig gelesen. Alles hat sich nur um Basketball gedreht. Ich dachte immer, ich habe keine Zeit zum lesen. Bis ich begriffen habe, dass ich für 10€ die Learnings, all die Tipps und Tricks von erfolg­reichen Unternehmern bekommen kann, da sie diese natürlich in ihr Buch schreiben. Insofern ist Lesen ein enormes Zeitersparnis. Nichtsdestotrotz ist es schwierig, das regel­mäßig im Alltag zu implementieren. Deshalb nutze ich seit geraumer Zeit unglaublich gern Blinkist.

Blinkist fasst die spannendsten Bücher aus den Bereichen Unternehmertum, Persönlichkeitsbildung, Lifestyle und mehr zusammen, so dass man Bücher im Schnelldurchlauf und auf’s Wesentliche kompri­miert in 10-15 Minuten lesen kann. Zum einen hat man so alle key take aways schnell aus einem Buch heraus­ge­zogen, und kann sich auf diese Art auch gut ein Bild davon machen, welche Bücher sich vielleicht lohnen, nochmal im Ganzen zu lesen.

Ich lese so etwa 4-6 Bücher die Woche. Die Zusammenfassungen – sogenannte “Blinks” – lassen sich sogar auf den Kindle senden, per Audio anhören und in der Smartphone App lesen, was für unterwegs mega praktisch ist. Ich konnte für die Officeflucht Community einen 20% Rabatt auf die Jahresgebühr heraus­schlagen. Du kannst einfach diesen Link zur Anmeldung nutzen:

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Warum du nicht warten solltest

 

Im Vergleich zu vor 20 Jahren, hat sich die heutige Arbeitswelt nicht nennenswert verändert. Jedenfalls nicht für Angestellte. Technologie hat zwar unser aller Leben nachhaltig verändert. Sowohl privat als auch am Arbeitsplatz, aber nur ein Bruchteil der Unternehmen nutzt bisher diese Veränderung zugunsten ihrer Mitarbeiter.

Ortsunäbhängigkeit ist auch bei Angestellten ein immer wichtiger werdendes Thema. Die Zeiten haben sich geändert. Während unsere Großeltern als Nachkriegsgeneration ihren Kindern beigebracht haben, dass sie hart arbeiten sollen, um sich was leisten zu können und so ein besseres Leben zu haben, geht es uns heute gut. Es fehlt uns an nichts. Und genau dort entsteht das Unverständnis zwischen unserer Generation und der unserer Eltern, die uns die gleichen Werte mit auf den Weg gegeben haben.

Wir identi­fi­zieren uns heute weniger durch materi­ellen Besitz, als durch den Drang zu Autonomie und Selbstbestimmung. Wir leben in einer Sharing Economy, in der wir mit Car2Go oder Drive Now jederzeit ein Auto haben können, arbeiten in coolen Co-working Spaces oder können durch AirBnB in schönen Wohnungen überall auf der Welt wohnen.

Der dicke Paycheck allein lockt nicht mehr und ist es uns einfach nicht mehr wert, unsere Zeit und physische Anwesenheit dafür herzu­geben. Und das reali­sieren auch langsam große Konzerne und müssen sich umstruk­tu­rieren. Ortsunabhängigkeit ist der neue Firmenwagen…

Die Gestaltung einer überdurch­schnitt­lichen und positiven Arbeitskultur ist für ein Unternehmen ein nicht zu unter­schät­zendes Marketinginstrument. Davon abgesehen ist es offen­sichtlich, dass glück­liche Mitarbeiter in der Regel auch bessere Arbeit erbringen.

Fakt ist, dass „alte“ Modell ist auf Dauer nicht mehr tragfähig. Digitale Nomaden sind ein wichtiger Teil der Arbeitswelt der Zukunft. Natürlich kann und möchte nicht jeder Mensch der Erde Digitaler Nomade werden. Das würde unsere Wirtschaft auch nicht verkraften. Ich stehe auch nicht für eine grund­sätz­liche Verteufelung der Festanstellung. Das Argument gegen die Festanstellung ist hierbei meist, dass man seine Energie für den Traum eines anderen Menschen aufbringt. Das mag oft der Fall sein. Aber auch die Festanstellung kann für manche ein Job mit Erfüllung sein, aber jene werden dann sicher nicht grade einen Blog mit dem Namen Officeflucht lesen.

Was mich persönlich davon abhält, je wieder eine ortsge­bundene Festanstellung anzunehmen, ist dass man für einen Großteil seines Lebens die eigene Autonomie opfert. Kein Arztbesuch, kein wichtiger Termin beim Einwohnermeldeamt oder was auch immer, kann ohne die Erlaubnis des Arbeitgebers wahrge­nommen werden. Während der Arbeitszeit ist es so als wäre man wirklich im Besitz des Chefs. Moderne Sklaverei. Wie kann ich mich dabei „frei“ fühlen?

Der Tausch Zeit gegen Geld ist niemals Freiheit. Denn das Einzige im Leben was wir nie wieder bekommen, ist eben diese Zeit. Und deinem Chef ist es grund­sätzlich auch egal, ob du deine Arbeit statt in 8, in nur 4 Stunden schaffst. Du gehörst ihm trotzdem die vollen 8 Stunden. Insofern wird man noch dafür bestraft wenn man als Angestellter effizient arbeitet, da man ja nicht nach 4 Stunden nachhause darf.

Jobsicherheit — die größte Lüge der Arbeitswelt

 

Ich verstehe vollkommen, dass man Angst davor hat, seine eigenen Brötchen zu backen. Es fühlt sich immer komisch an, plötzlich gegen den Strom zu schwimmen. Es ist ja auch irgendwie gemütlich im Hamsterrad. Es gibt selten negative Überraschungen, das Unternehmen denkt für dich, sagt dir was du tun sollst, wie du dich anziehen sollst und wie du ans Telefon gehst. Komm einfach 5 Tage die Woche, und du musst deine Komfortzone nicht verlassen. Jeden Monat kommt das Geld aufs Konto, selbst wenn du krank bist und dein Job ist sicher.

Macht euch nichts vor! Das letzte Jahrzehnt war vor allem durch Umbruch, Unsicherheit und Krisen geprägt. Insbesondere seit der Banken-, und Eurokrise 2008 haben wir alle miterlebt, dass Jobsicherheit eine Illusion ist, dass es Einstellungsstops und Entlassungen in vielen globalen Firmen gibt und sich die Suche nach einem Job mehrere Monate oder gar länger hinziehen kann.

Die Sicherheit, die die Generation zuvor kennen­ge­lernt hat, gibt es nicht mehr. Im Gegensatz zu unseren Vätern und Müttern, ist die Wahrscheinlichkeit nicht mehr sehr hoch, dass wir ein Arbeitsleben lang im selben Unternehmen arbeiten. Warum also das Leben einem Unternehmen opfern, wenn man am Ende doch nur eine Nummer ist und von heute auf morgen aus betrieb­lichen Gründen gekündigt werden kann? Mit den zwei Monatsgehältern Abfindung kommt man dann auch nicht so weit…

Carpe diem und so…

 

Wie oft wir diesen Spruch hören. Aber wir kapieren es einfach nicht. Unser Leben ist tatsächlich verdammt kurz. Ich will niemanden „bekehren“ der nicht empfänglich für etwas Aufklärung ist, aber gebt euch bitte nicht wehrlos dem Lebensweg hin, der immer als der “richtige” angepriesen wird. Abi, Studium, Festanstellung, Bausparvertrag, Partnerschaft, Cabrio, Strandurlaub, Seelenfrieden. Haltet euch daran und der letzte Punkt bleibt oft aus.

Zufriedenheit ist eine höchst indivi­duelle Angelegenheit. Dafür gibt es kein Allgemeinrezept. Wer glücklich sein will, sollte daher vor allem nicht all zu sehr über die vorge­scho­benen Dinge nachdenken, die einen davon abhalten, das Leben zu leben das man möchte, sondern darüber, wie man erste Schritte geht um sich selbst zu verwirklichen.

Die Uhr tickt.

Work smart, not hard.

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30 Kommentare
  • Kristina Hippe ~ HerzensReich
    Veröffentlicht am 15:50h, 02 Mai Antworten

    Klare Worte, so liebe ich es! Ich sehe es sehr ähnlich, wie Du Bastian. Wer sich in seinem, wie auch immer geartetem und gestal­tetem Leben wirklich wohl fühlt, sollte nix ändern. Wer aber auch nur den Hauch von Unzufriedenheit oder eine Spur von “Verdammt, da muss doch ncoh mehr sein!” wahrnimmt, sollte sich ganz ehrlich begegnen, sich ein paar wichtige Fragen stellen und auf die eigenen Antworten hören…. Ich nenne es oft, den eigenen Herzensweg gehen… DAS ist es, was uns so besonders und den großen Unterschied macht.
    Ich bin seit Neuestem dabei und stelle mein Business gerade um. Viel Neues lernen, vieles Loslassen und gutes Altes neu beleben – ich liebe es!!! 

    Rock your life!
    Kristina

    • Bastian
      Veröffentlicht am 12:48h, 03 Mai Antworten

      Danke für deinen Kommentar Kristina. Fakt ist ja, dass sich die meisten eben nicht wohl in ihrem Leben fühlen. Aber wenn es nunmal das ist, was alle anderen machen, stellt man den Standard selten in Frage und nimmt es hin wie es “normal” ist. Um etwas zu verändern, muss man ganz klar auch mal über den Tellerrand schauen können und kritisch sein.

      You can’t see the picture, when you’re in the frame.”

      • Kristina Hippe
        Veröffentlicht am 17:36h, 03 Mai Antworten

        Da sagst Du was, Bastian… Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Menschen daran zu erinnern, dass wir, jeder einzelne, die Schöpfer unseres Lebens sind. Das heißt, wir haben es in der Hand, wie unser Leben aussieht und wenn es uns nicht gefällt, dann liegt es schlicht und ergreifend an uns, dass es so ist und ob es so bleibt.
        Die ersten Schritte auf diesem Weg sind nicht unbedingt die einfachsten, doch das Loslaufen ist viel leichter als so viele immer denken. Und übrigens: vom Denken allein ist noch keine Veränderung einge­treten, wir müssen auch etwas dafür tun! Herauszufinden, was genau wann und für wen das Richtige ist, ist die Challenge. Mögen sie noch viele annehmen, denn die Welt braucht uns!
        Lebt Eure Träume und Rock your life!

        • Bastian
          Veröffentlicht am 12:13h, 04 Mai Antworten

          Absolut. Und da ist deine Vlog Challenge ja schon ein guter Anfang 😉

  • Der kleine Webbie
    Veröffentlicht am 12:53h, 03 Mai Antworten

    Hey Basti,

    schöne Worte und gute Einführung in das Nomadentum 🙂

    • Bastian
      Veröffentlicht am 12:11h, 04 Mai Antworten

      Dank dir. Auf deiner Seite kann ich sicherlich auch noch einiges lernen 🙂

  • Alex
    Veröffentlicht am 22:17h, 18 Mai Antworten

    Hey Bastian,
    ich bin neu auf deinem Blog und finde deine Beiträge sehr inspirierend 🙂
    Ich bin Schülerin und bin mir schon jetzt ziemlich sicher, dass ich nicht mein Leben hinter einem Schreibtisch verbringen möchte. Ich weiß, dass ich unseren allge­meinen gesell­schaft­lichen Erwartungen nie gerecht werden kann und Blogs wie deiner helfen mir enorm dabei, heraus­zu­finden, wer ich sein und was ich machen möchte 🙂
    Dein Lifestyle und die Tatsache, dass du es tatsächlich geschafft hast, dich von unserem gängigen System zu lösen, motivieren mich unglaublich, mein eigenes Ding zu machen, und ich denke, ich werde noch viele inspi­rie­rende Beiträge auf deiner Seite finden, die mich zum Nachdenken anregen 🙂
    Mach weiter so und gib niemals auf, denn das, was du tust, ist perfekt!
    Alex 🙂

    • Bastian
      Veröffentlicht am 22:36h, 18 Mai Antworten

      Hey Alex,

      ich freue mich, dass du hierher gefunden hast. Genau solch Kommentare wie deine motivieren einen, das hier zu machen und geben einem enorm viel zurück. Danke dafür! Das du als Schülerin schon weißt, was du NICHT willst, ist schon jede Menge wert. Dafür hab ich einige Jahre gebraucht. Und es wird mit der Zeit auch immer einfacher, sich online etwas aufzu­bauen. Gerne unter­stütze ich dich dabei, wenn du irgend­welche spezi­ellen Fragen hast.
      Spread the word 🙂

      LG
      Basti

  • Birgit
    Veröffentlicht am 19:30h, 23 Mai Antworten

    Hallo Basti,

    ich treib mich schon ne Weile immer wieder bei Dir rum… Wunderbarer Blog! Ich muss dringend in meinem Leben was verändern und ich frage mich allen Ernstes, ob und wie ich es schaffe, mit 51 das Ruder nochmal rumzureissen…

    Ich bin gut im Loslassen und völlig angstfrei, was Alleinreisen angeht – aber wie mach ich was Gutes draus?

    Schöne Pfingsten wünscht herzlich

    Birgit

    • Bastian
      Veröffentlicht am 09:28h, 24 Mai Antworten

      Hey Birgit,

      danke dir für das Lob. Das du angstfrei und gut im Loslassen bist, ist schonmal viel wert. Völlig unabhängig vom Alter finde ich, kann jeder der eine Entscheidung trifft, sich etwas eigenes aufziehen.

      Aber man muss eben die Entscheidung dazu treffen, was nicht immer leicht ist und sich dieser einen Sache komplett widmen. Ich zum Beispiel hatte bis vor 4 Monaten nicht 1 Minute meines Lebens mit WordPress verbracht. Bei der Idee einen Blog zu starten, war WordPress mein rotes Tuch und hat mich echt einge­schüchtert. Und jetzt 4 Monate später, siehst du das Ergebnis hier. Ich hab die Entscheidung getroffen, mein Studium zu beenden, weil ich eine Vorstellung davon hatte, was ich kreieren möchte und mich diesem Ziel dann KOMPLETT gewidmet. 

      Das Wichtigste am Anfang ist, eine ungefähre Vorstellung davon zu haben, wie dein Leben aussehen soll. Wenn man ein Ziel hat, lässt sich auch die Route leichter berechnen 😉

      LG
      Basti

  • Jannis
    Veröffentlicht am 23:49h, 28 Mai Antworten

    Schöner Beitrag.
    Bin so begeistert von dem Lifestyle. Schade, dass viele erst am Ende merken, dass der Seelenfrieden ausbleibt. Um so besser, dass du deinen Weg jetzt schon gefunden hast!

    Liebe Grüße
    Jannis

    • Bastian
      Veröffentlicht am 08:28h, 29 Mai Antworten

      Dank dir Jannis,
      Die Zeit im Berufsleben ist nicht immer nur schlecht und formt einen mit. Aber wenn man einmal die dunkle Seite der Macht gesehen hat, ist man besonders motiviert, den Zyklus zu verlassen. Aber nichts, das du nachholen müsstest 😀 Du machst das schon genau richtig!

      Beste Grüße
      Basti

  • Wibke
    Veröffentlicht am 16:39h, 08 Juni Antworten

    Hi Basti,
    ich bin grad auf deinen Blog gestoßen und werde ihn mir erstmal ganz durchlesen.
    Du schreibst genau zu den Themen zu denen ich mehr Infos gesucht habe,
    da ich zwar weiß dass ich durch die Welt reisen will, mir aber das Geld dazu fehlt, habe ich beschlossen meinen Reiseblog zu moneta­ri­sieren. In dieser Richtung muss ich mich aller­dings jetzt erstmal weiter­bilden, weil ich noch nicht so richtig weiß in welche Richtung es gehen soll. Vielleicht hast du ein paar Tipps für mich?
    Liebe Grüße,
    Wibke

    • Bastian
      Veröffentlicht am 16:48h, 08 Juni Antworten

      Hey Wibke,
      freut mich, dass du hierher gefunden hast. Ich persönlich bin ja mehr im e-Commerce zuhause. Wenn es um die Monetarisierung von Reiseblogs geht, kann ich dir aber das eBook “Beruf: Reiseblogger” von Patrick Hundt empfehlen. Das war sehr infor­mativ wie ich finde 😉

      Beste Grüße
      Basti

  • Wibke
    Veröffentlicht am 19:10h, 08 Juni Antworten

    Danke für die schnelle Antwort 😀
    Das eBook das du mir vorge­schlagen hast kann man leider nicht bei Amazon kaufen und auf seinem Blog steht, dass der Guide nicht mehr zum Verkauf steht… Weißt du wie ich dennoch an den Inhalt komme?
    Was ist eigentlich der Unterschied zwischen e-Commerce und Blogs mit denen man sein Geld verdient?
    Wibke

    • Bastian
      Veröffentlicht am 23:10h, 08 Juni Antworten

      Schreib ihn mal an. Vielleicht arbeitet er ja nur an einer neuen Version.
      Der Unterschied liegt darin, dass e-Commerce gleich­be­deutend ist mit Onlinehandel physi­scher Güter. Genau genommen ist ein Handel mit digitalen Gütern wie eBooks natürlich auch ein Handel der online statt­findet, aber wenn man von e-Commerce spricht, ist in der Regel der Handel von realen Produkten übers Internet gemeint 😉

  • Roy Schröder
    Veröffentlicht am 18:11h, 25 September Antworten

    Hallo Bastian,
    Nach diesem Text habe ich mir so meine Gedanken gemacht, wie ich auf deine Seite gekommen bin und zu dem ganzen Thema irgend wie fand ich es erstaunlich als ich den Ausgangspunkt gefunden habe.
    Angefangen hat alles 2012 als ich die Fotografie als neues Hobby entdeckt habe. Dadurch bin ich auf viele Youtuber aufmerksam geworden und habe Ihre Videos konsu­miert . Einige erwähnten mal Ihre Vorbilder, worauf ich mich über diese auch etwas infor­miert habe und nach und nach auf den Trichter gekommen bin, das meine Lebenszeit echt zu schade ist um sie zu verschwenden. Im Juni habe ich wegen einer Kündigung bei einer Leihfirma angefangen, natürlich durfte ich gleich mal auf Montage, 5 Tag 13 Stunden Arbeiten danach schlafen und Früh wieder aufstehen und weiter­ar­beiten. Da war für mich klar, so geht es nicht weiter. Jetzt habe ich mich immer mal wieder mit dem Thema, Online Business, beschäftigt und bin auf deinen Amazon Artikel gestoßen.
    Nun das Lustige ist, ich bin kein gläubiger Mensch und halte nicht viel von dem Gerede über das Universum, aber zu der Fotografie bin ich durch ein Bild von unserer Milchstraße gekommen. Gut die ist nur ein kleiner Teil, aber zählt mit zu unserem Universum. Ich sollte vielleicht doch daran glauben.
    Jetzt werde ich erst einmal deine Seite in mich aufsaugen.
    mfg Roy

    • Bastian
      Veröffentlicht am 12:19h, 27 September Antworten

      Hey Roy,
      dank dir für deinen Kommentar. Du hast Recht, es ist schon verwun­derlich, durch welche Impulse sich die ganze Lebensausrichtung verändern kann. Manchmal ist es nur ein Satz, mal ein Buch oder ein Ereignis, das den Anstoß gibt und eine ganze Welle losschlägt 🙂 Ich freue mich sehr, dass du hierher gefunden hast und hoffe, dass du das ein oder andere findest, dass dir hilft. Wenn du zu einem Artikel fragen hast, lass es mich wissen.

      Beste Grüße

  • Jule
    Veröffentlicht am 19:48h, 01 November Antworten

    Hallo Bastian,

    eigentlich bin ich (leider) nicht so der Typ Mensch der viele Kommentare schreibt obwohl ich sehr viele Blogs lese. Aber ich habe mich jetzt in den letzt Stunden durch deinen Blog gelesen und hatte einfach das tiefe Bedürfis dir mit zu teilen das ich dich für ein absolutes Genie halte. Ich hab das Gefühl so viel in den letzten Stunden gelernt zu haben. In den letzten Wochen habe ich einige “Digitale-Normaden-Blogs” gelesen aber dieser hier ist der erste bei dem ich mir dacht: Wow, das ist es.
    Das musst ich einfach mal los werden. Viel Erfolg weiterhin 🙂

    • Bastian
      Veröffentlicht am 00:22h, 02 November Antworten

      Hey Jule,
      wow. Dankeschön. Das versüßt mir stark den Tag 🙂 Aber zum Genie fehlt wohl noch einiges 😀
      Wenn ich irgendwie weiter helfen kann, lass es mich wissen.

      Beste Grüße

  • charlotte wachsmuth
    Veröffentlicht am 04:56h, 17 Januar Antworten

    Hey Bastian,
    iIch bin beglückt über diese schöne Website. Vor allem, weil ich meine, den Geist und die Haltung hinter den Worten zu spüren. Das berührt mich sehr, Ich bin voller Mut und Zuversicht dadurch. Eine unglaub­liche Hilfe für uns alle für die ersten Schritte. Vielen Dank und viel Kraft für dein Projekt.

    • Bastian
      Veröffentlicht am 10:56h, 26 Januar Antworten

      Danke vielmals Charlotte, Danke auch für deine netten Worte beim Entrepreneurship Summit. Wir sehen uns wieder 😉

    • Bastian
      Veröffentlicht am 00:29h, 30 Januar Antworten

      Hey Charlotte. Vielen lieben Dank. So ein Kompliment bestärkt einen im Betreiben eines Blogs, der auch einiges an Arbeit mit sich bringt 🙂

  • Verena
    Veröffentlicht am 21:03h, 23 Oktober Antworten

    Hey. Toller Artikel!
    Bei mir solls auch nächstes Jahr in das digitale Nomadentum gehen, und ich reise unglaublich gerne, aller­dings faszi­niert mich vielmehr die Idee unabhängig zu sein und tun zu können was und wann immer ich es will. Wie du sagst, ist Reisen kein muss, vielmehr zählen für mich alle Möglichkeiten, die einem offen stehen!
    Viel Erfolg weiterhin 🙂

  • Julia
    Veröffentlicht am 19:30h, 18 Dezember Antworten

    Hallo Basti,
    vielen Dank für deinen tollen Blog, ich bin heute auf dich durch Andrea Morgenstern gestoßen. Zurzeit finde ich im Internet immer mehr tolle Menschen die mich faszi­nieren und die genau das machen was ich auch machen möchte. Ich bin gerade im letzten Ausbildungsjahr zur Erzieherin, weiß aber, dass ich in diesem Beruf nicht weiter arbeiten möchte. Denn was ich will, ist Reisen und zwar um die ganze Welt und das nicht nur um Urlaub zu machen, sondern mein Lebenstraum zu verwirk­lichen und so lange Reisen zu könne wie ich möchte. Nur braucht man dazu ja Geld und dafür wäre ein Online-Buissnes super, nur habe ich keinerlei Idee, was für ein Online-Buissnes ich starten könnte, um damit meine Brötchen zu verdienen. Ich weiß nur, dass es mich am ganzen Körper kribbelt, wenn ich daran denke die Welt zu entdecken und viele neue Kulturen kennen zu lernen. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mir einen Tipp geben könntest um das perfekte Online-Buissnes für mich zu finden.
    Vielen Dank
    Liebe Grüße
    Julia

    • Bastian
      Veröffentlicht am 09:07h, 02 Februar Antworten

      Hey Julia,

      vielen Dank für dein liebes Kompliment. Andrea ist auch wirklich ne tolle Persönlichkeit.
      Deine Frage lässt sich aber natürlich nicht so pauschal beant­worten. Insbesondere wenn ich dich nicht persönlich kenne. Was ich zu Beginn gemacht habe, war mir einige Kurse zu verschie­denen Themen auf Udemy​.com zu kaufen. Dort gibt es Onlinekurse zu allem möglichen, was man digital arbeiten kann. Das war meine Basis. Registriere dich da in jedem Fall schonmal. 1 Mal monatlich haben die ne Promotion, wo jeder Kurs so etwa 11€ kostet. Und so bekommst du ein Gefühl dafür, welche Themen dich überhaupt inter­es­sieren könnten 😉

      LG
      Bastian

  • Dominic
    Veröffentlicht am 10:07h, 13 Januar Antworten

    Hi zusammen,

    ich glaube was viele hier als Ihren Antrieb beschreiben in unter­schied­lichen Weisen wird in Dale Carnegies Buch: Wie man Freunde gewinnt – als “das Streben nach Bedeutsamkeit” bezeichnet. 

    Seit einiger Zeit weiß ich, dass ich gern etwas eigenes auf die Beine stellen möchte – Ideen habe ich viele. Was mir bisher gefehlt hat ist eine Art Schritt für Schritt Anleitung um die Dinge ins Rollen zu bekommen. 

    Mit deiner Website habe ich das Gefühl endlich etwas gefunden zu haben wonach ich lange gesucht habe. 

    Danke dafür… bin mir sicher wir werden demnächst öfter von einander hören. 

    Noch ein Tipp für alle die nur wenig Zeit fürs Lesen finden: Blinkist – hier habe ich diverse hilfreiche Bücher Zusammenfassungen gefunden – auch als Hörbuch. Einfach Top.

    Gruß Dominic

    • Bastian
      Veröffentlicht am 07:20h, 02 Februar Antworten

      Hey Dominic!
      Dank dir vielmals für das tolle Kompliment.
      Ja, Blinkist nutze ich auch, würde aber empfehlen, die Bücher die nach den Blinks Interesse geweckt haben, dennoch ganz zu lesen 😉

      Beste Grüße
      Bastian

  • Alexandra
    Veröffentlicht am 14:07h, 10 April Antworten

    Hallo Bastian,

    vielen Dank für deine Worte!
    Ach, bei mir ist es auch so eine Sache… Schule, Fachabi, Ausbildung 1 (Schreiner), Auslandsaufenthalt (Norwegen), Arbeitslosigkeit und aus der Not heraus Ausbildung 2 (Bürokauffrau), obwohl ich sowas nie machen wollte. Dass es irgendwann ‘knallt’ war mir bewusst, habe es lange verdrängt (4 Jahre), aber seit einem guten halben Jahr kommt es hoch und vor zwei Monaten, auf Island, war der Punkt, der Knall da: ich will das nicht mehr!
    Was kann ich tun? Was kann ich und was will ich denn überhaupt machen? Womit lässt sich was verdienen? Alles gar nicht so leicht; soo viele Fragen in meinem Kopf, da sind die Ängste um Sicherheit (die ich noch nicht abgelegt habe, aber woran ich arbeite), das geringste Problem =/

    Ich denke, ich werde öfter mal hier vorbei schauen und immer wenn mich das Gefühl wieder verlässt, das mir klar macht, dass ich eben nur auf dem Papier und nicht im Herzen Finanzbuchhalterin bin, werde ich mir einfach die ersten Einträge von dir erneut durchlesen!

    Beste Grüße
    Alexandra

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