Mein Land, dein Land! Wie unsere Nation unsere Freiheit sabotiert.
10 Min. LesezeitIch bin froh in Deutschland aufgewachsen zu sein. Ich mein, es hätte schlimmer kommen können. Zum Beispiel irgendwo viel weiter süd-östlich. Dort wo Pressefreiheit, Frauenrechte und Selbstbestimmung nur vage Ideen sind. Ich könnte sogar behaupten, ich habe Glück gehabt in eine Zeit hinein geboren worden zu sein, in der ich dorthin reisen darf, wohin ich möchte. In eine Zeit, in der sich meine oft wenig zurückhaltende Art, weltweit im Internet austoben darf. Und in eine Zeit, wo ich selbst bestimme, mit welchen Menschen und welchen Tätigkeiten ich meine Zeit verbringe.
Doch dort wo die Freiheit anfängt, hört sie irgendwie auch schon wieder auf. Denn so wie auch viele andere ortsunabhängige Unternehmer, lebe ich den überwiegenden Teil des Jahres nicht in Deutschland. Und diese Art von Entscheidung gefällt nicht jedem. Nicht nur das – hinter dem Unmut steckt oft auch ein fetter Vorwurf: „Unser eins“ macht sich aus dem Staub. Während andere Steuern und andere Abgaben zahlen, profitieren wir als Art „Sozialschmarotzer“ von der Arbeit der anderen. Und genießen dann auch noch ehrenlos Cocktails auf der sonnigen Seite des Planeten.
Dabei steckt hinter dem Vorwurf eine krude Überzeugung: Mit Steuern wird den Menschen in Deutschland geholfen. Der Staat passt auf uns auf. Hilft uns. Und wir sollten uns glücklich darüber schätzen.
In diesem Artikel möchte ich genau das hinterfragen. Und ich möchte die Frage stellen – müssen wir stolz auf unser Land sein? Und warum es unabhängig von der Antwort völlig ok ist, sein Land zu verlassen.
Das Märchen der Zugehörigkeit.
Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob so viele an ihrem Land hängen. Doch andererseits wird uns zumindest versucht, dass Gefühl der Zugehörigkeit anzutrainieren. Mindestens alle 4 Jahre einmal. Spätestens wenn man dann im Sommer bei irgendeiner Fußball-WM, bei irgendeinem Public Viewing, die dritte Bratwurst auf dem zweiten Bier intus hat, fühlt es sich für die meisten nicht besonders schlecht an, stolz auf das eigene Land zu sein. Ob das nun an der Gesamtkomposition deutscher Spitzen-Feinkost, dem Fußball oder an etwas anderem liegt, sei einmal dahingestellt. Doch irgendein Gefühl der Zugehörigkeit erwacht in uns zum Leben. Selbst wenn wir dabei Nachmittags um 17 Uhr halbsatz-grölend und leicht-bis lattenstramm lediglich zusammen auf einen Bildschirm starren. Nicht anders ist es zu erklären, dass dann Phrasen wie „unsere Jungs“ oder „Wir sind Weltmeister“ (oder Papst) fallen.
Nun ist es so, dass gegen solche Zusammenkünfte eigentlich nichts einzuwenden ist. Halt eine anlässliches Ausleben von nationaler Kultur. WM, Karneval und Oktoberfest – alles dufte. Auch wenn der Begriff von Kultur hier dann doch sehr weit gefasst ist. Und dennoch gibt es ein Problem: Unser Land versucht uns wohl dabei recht subtil einzuimpfen, dass unsere Verbindung zu anderen Menschen nicht über menschliche Werte erfolgt. Sondern über kulturelle und gesellschaftliche. Mit voller Absicht und gutem Interesse. Und wir spielen munter mit und merken es noch nicht einmal. Unter der Flagge von Stolz. Unter der Flagge von Kultur. Unter Flagge von arroganten Schubladen. Nur die Farben dieser Flagge unterscheiden sich von Mensch zu Mensch ein wenig. Was wir dabei übersehen – diese Art von Zugehörigkeitsgefühl hat einen hohen Preis. Unseren freien Geist, unsere Menschlichkeit und unsere Selbstverwirklichung.
Warum sind Menschen stolz auf ihr Land?
Denn bringen wir es mal auf den Nenner: Aus rein logischer Sicht gibt es wenig Gründe, stolz darauf zu sein, deutsch, französisch, amerikanisch, whatever zu sein und sich in seiner Weltsicht zu begrenzen. Warum nicht? Ganz einfach – weil Nationalitäten purer Zufall sind. Es ist einzig und allein einem Fünkchen zufälligem Fliegenschiss im Universum geschuldet, ob du nun als reiches Sultan-Kind im Orient, in einer Slum-Familie in Mumbai oder als privilegiertes deutsches Vorstadtkind in die Welt gekommen bist.
Nein, unser Stolz muss woanders herkommen. Und die Antwort ist ganz klar: Er ist antrainiert. Feuerfrei für valide Küchenpsychologie: Der Charakter und die Glaubenssätze eines Menschen formen sich mit der Umgebung in der er aufwächst. Ein Beispiel ist Dschungelbuch’s Mogli. Nach den Jahren mit dem Bären Balu und Co. wäre es ein ziemlich unrealistischer Ausgang gewesen, wenn wir Mogli als Hedgefonds-Manager – Hardcore-Kapitalist mit Rolex am Arm und ein absoluter US-Patriot – am Ende des Filmes gesehen hätten. Mogli hatte von den all den Dingen keine Platte – seine Nation war der Dschungel. Oder um es doch mal in der Realität zu beschreiben: ein Kind wächst in Deutschland auf. Ernährt sich mitteleuropäisch. Erfährt die Denkweisen, die Werte, die kulturellen Gegebenheiten und Glaubensmuster, die in der jeweiligen Familie und Umgebung vorherrschen. Und in diesen Parametern fühlt es sich irgendwann „zu Hause“. Dies bedeutet aber auch: Die Menschen, die stolz auf ihr Land sind, sind es nicht dem Land wegen. Es ist genau umgekehrt. Sie sind es, weil sie genau diese Kultur „gelernt“ haben und sich daher in ihr gewohnt und sicher fühlen. Manche Menschen gar so sicher und gewohnt, dass sie diese Kultur über andere stellen. Alles andere ist und bleibt fremd und darf auf keinen Fall die eigene Perspektive verrücken – ein Ausgangszustand der ab einem gewissen Grad biografisch gefährlich werden kann.
Doch wenn wir mal ehrlich sind – unsere Wahrheit und Meinung zu gewissen Dingen ist weder richtig noch falsch. Denn Millionen, wenn nicht Milliarden von anderen Menschen andernorts auf der Welt, leben eine ganz andere Wahrheit.
Dann gibt es noch Menschen, die tolerant über den Tellerrand schauen, sich es aber in der Struktur und Kultur ihres Land gemütlich gemacht haben und überhaupt keinen Bedarf sehen, etwas zu ändern. Und es gibt eine dritte Gruppe. Eine Gruppe zu der sicherlich auch die meisten digitalen Nomaden gehören. Es ist die Gruppe, die auf einmal realisiert: „What the hell mache ich hier eigentlich? Kann es sein, dass meine Gefühle, meine Absichten und Ziele gar nicht so gut zu dem Land passen in dem ich lebe? Und ist es mittlerweile nicht sogar recht einfach, einfach einen Schritt aus der gewohnten Komfortzone zu machen und zumindest teilweise woanders nach eigenen Vorstellungen zu leben?
Und genau um diese unterschiedlichen Denkströmen entsteht eine teilweise zerrissene Gesellschaft. Die einen sind stolz oder bekommen sogar rechte Tendenzen. Die anderen arrangieren sich mit dem Status Quo. Und andere setzen ihre Fluchtgedanken sogar in die Tat um. Ganz einfach weil sie wissen, dass in der heutigen globalisierten Online-Welt überall gearbeitet werden kann und die Lebensqualität an exotischeren Orten halt auch nicht von schlechten Eltern ist. Ich halte das für völlig legitim und in Ordnung. Denn mit dem Geburtsort geht keine Verpflichtung zu bleiben einher. Vielmehr ist ein Staat ein sich selbst erhaltenes System, welches mit Freiheit erstmal wenig zu tun hat.
Der dressierte Bürger
Immer mehr wird mir klar – Staaten müssen dressieren. Denn die Aufgabe eines Staates ist es nur sekundär, die Interessen eines Bürgers zu wahren und zu verbessern. Aus einem einfach Grund – die Interessen sind oft sehr verschieden. Vielmehr ist der Staat darauf bedacht, den Rahmen zu halten. Struktur zu schaffen. Macht zu erhalten. Lebenserhaltungsmaßnahmen. So, dass irgendwie alles in halbwegs geordneten Bahnen abläuft. Verständlich, denn wie soll es auch anders funktionieren? Individuelle Interessen können halt schwer gemeinschaftlich vertreten werden. Doch um Ordnung zu wahren – erzieht er uns zum Mittelmaß und zur Einheitsmeinung. Was für alle gut sein muss, muss für jeden gut sein. Weil dann – sind wir zumindest kontrollierbar. Gibt uns mit Werbung, „Förderung“ und Gesetzen vor, was wir zu denken und zu machen haben. Mit einer riesigen Lobby aus Pharma, Alkohol und Medien gibt er uns die notwendigen Betäubungsmittel gleich mit – mithilfe dessen wir weiter halberregt im Hamsterrad funktionieren. Auch Demokratie genannt. Wir profitieren davon augenscheinlich – mit Geld und der Möglichkeit unser Ego mit dem Konsum von mittelmäßigem Zeug auf Trapp zu halten. Wir spielen dabei mit. Denn der Staat versucht uns noch etwas anderes zu verklickern: Kultur. Nationalstolz. Ein Wir-Gefühl. Doch lediglich der Stabilität wegen. Nicht weil es tatsächlich auch zutrifft.
Denn die Frage muss erlaubt sein: Muss ich „meinem“ Staat zigtausende Euro Steuern im Jahr schenken, damit ich meine Selbstverantwortung abgebe und genau dieses System weiter am Laufen halte? Mal davon abgesehen, dass diese Steuern zum größten Teil in Dinge investiert werden, die mir am Arsch vorbei gehen und die systematische Staatsmühle nur noch stärker machen.
Die Antwort ist: Wenn ich in Deutschland wohne oder Produkte verkaufe und kaufe (so wie ich es mache) muss ich es. Weil es das Gesetz so will. Doch was ich nicht muss – dies mit einem Gefühl aus Gewissen, Pflicht und „Heimatverbundenheit“ heraus zu tätigen. Denn in erster Linie bin ich als Mensch auf die Welt gekommen. Nicht als erzogener Bürger eines nationalen Staates. Und was ich daher auch nicht muss – ist zu bleiben.
Das Recht zu fliehen
Versteh mich nicht falsch – ich habe nichts gegen Staaten und ihre hausgemachten Kulturen. Sie können gar nicht anders. Doch lass mich dir noch einmal zart die Augenlider öffnen, um dir folgende Betrachtungsweise näher zu bringen: Du hast das Recht zu fliehen. Ohne schlechtes Gewissen. Denn Staaten sind so etwas wie Dates, Wohnungen oder Kinovorstellungen. Wenn man so will, Mikro-Staaten. In den ersten Jahren unseres Lebens können wir uns diese vielleicht nicht immer aussuchen. Doch ab einem gewissen Punkt, dürfen wir selbst die Verantwortung für unser Leben übernehmen und entscheiden, ob wir uns darin wohl fühlen. Wir dürfen Dates abbrechen, wir dürfen die Wohnung wechseln und wir dürfen uns einen anderen Film ansehen. Je nachdem was wir denn tatsächlich wollen. Und ja – wir dürfen deshalb auch unser Land verlassen… Genau aus diesem Grund habe ich kein schlechtes Gewissen, wenn ich an alte Freunde und Familienmitglieder in Deutschland denke, während ich mit Dinosaurier-Schlafanzug und Margarita bei 30 Grad im November rumturne. OK, vielleicht ein etwas nicht ernst gemeinter Vergleich – doch ich möchte dir damit klar machen:
Wir haben viele Staaten in unserem Leben. Es ist nicht immer nur unser Land als solches. Es ist unser gewohntes Ich. Es sind Freunde und Familienmitglieder die dir einreden, bloß kein Risiko einzugehen und dich mal so zu benehmen wie jeder andere ordentliche Bürger auch. Es ist der Arzt, der dir erzählt, dass er deinen Körper besser kennt als du selbst. Es sind die superschlauen Ratgeber, die dir erklären warum Männer vom Mars, Frauen von der Venus kommen und es deshalb in deiner Beziehung zu Missverständnissen kommt. Alles diese Dinge sind, wenn wir es so wollen, kleine Mikro-Staaten, die alle behaupten, schlauer als wir selbst zu sein. Echte Staaten, als auch Mikro-Staaten haben die eigenartige Angewohnheit es immer besser für dich wissen zu müssen. Frei nach dem Motto: “Lehn dich zurück. Wir wissen was gut für dich ist. Lass uns dich steuern“.
Ob nun dein Land – oder deine Mikro-Staaten um dich herum – sie tarnen sich dabei als Verbundenheit in deinem Kopf. Und dieser liefert auch noch die vermeintlichen Gründe dafür mit: Ehrgefühl und Zugehörigkeitspflicht. Doch unter der Oberfläche dieser Gründe liegt vor allem eines: Gewohnheit. Doch du selbst hast das Recht darüber zu entscheiden, ob du ihr treu bleiben möchtest oder nicht.
Unser größter Feind: „Mein“ und „Unser“
Was ich im Kern sagen möchte: Ab einem gewissen Alter haben wir das Menschsein etwas aufgegeben. Ab jenem Punkt, wo wir es mit der Zugehörigkeit, etwas zu sehr übertrieben haben. Versteh mich nicht falsch – wir brauchen Zugehörigkeitsgefühle um uns gut zu entwickeln. Ein Umfeld das ähnlich tickt und in dem wir unsere Ideen entwickeln können – logisch. Doch was wir nicht brauchen, ist blindes Vertrauen an eine Instanz und eine Kultur, die wir für besser halten als alles andere. Staaten und Nationalstolz sind solche Instanzen. Das öde Altherrengeschwafel von Onkel Donald mit seinem intelligent-philosophischen America First-Ansatz ist dabei wohl ein gutes Beispiel. Es gibt sogar eine Rubrik, da wird es noch heißer: Religionen. Der Hauptteil der Kriege in dieser Welt passiert gerade deshalb, weil manche Menschen meinen, ihr Gott sei wahrer und besser als ein anderer.
Bei Kindern sieht das ganze anders aus. Auch die haben ihren eigenen Charakter und Dinge an die sie glauben. Doch wenn es dann auf den Spielplatz geht, ist ein anderes Kind – einfach nur ein anderer Mensch. Egal welche Hautfarbe es hat, egal ob Moslem, Christ oder Atheist und egal ob deutsch, indisch oder türkisch. Kinder werden mit Mensch-Sein geboren. Erst der hausgemachte und anerzogene Identitäts-Schmott im Anschluss erschafft die Probleme.
Kein Land kann deine Freiheit verbieten.
Wir würden uns wieder so viel freier fühlen, wenn wir mit dieser menschlichen Attitüde auf unsere erwachsenen Spielplätze gehen würden. Es ist ok Schubladen zu haben, denn sie verschaffen uns Orientierung. Doch es ist genauso wichtig diese offen zu lassen. Natürlich bedarf es dabei einen gesetzlichen Rahmen, der Toleranz schützt. Das Grundgesetz ist bereits ein solcher Rahmen, welches nur konsequent umgesetzt werden müsste.
Doch darüber hinaus – haben wir ein Recht darauf, dass zu machen was wir wollen. Das Leben wirklich wieder als Spiel zu begreifen und uns den Spielplatz mit den entsprechenden Spielregeln auszusuchen. Wo und mit wem wir wollen. Wenn du das jetzt hier lesen kannst, kann kein Land der Welt dir die Freiheit verbieten, frei zu wählen was am besten zu dir passt. Kein Staat, kein gewohntes Umfeld und kein gesellschaftliches „Das-gehört-sich-so“ kann dir vorschreiben, was gut für dich ist.
Und wenn wir diese Sätze auch wirklich mit Leben füllen, merken wir das jeder Mensch etwas anders ist, doch genauso richtig wie wir selbst. Dann merken wir erstmal, dass wir wirklich frei sind. Das wir schon immer frei waren. Und das jetzt die Zeit gekommen ist, uns auch so zu benehmen.
Work smart, not hard.
Walter
Veröffentlicht am 15:20h, 22 JanuarHi Bastian,
Danke für diesen Artikel.
Ich bin einer derjenigen, die hier in D-Land Steuern zahlen. Ich finde dich und hetze dir das Finanzamt an den Hals 🙂
Spaß beiseite 😉
Ich gehöre zu der Gruppe Menschen, die freiwillig in Deutschland lebt – ja soetwas gibt es.
Das Wichtigste, was ein Mensch verstehen muss, ist die Kombination aus 2 Dingen. Gerald Hüther, der Hirnforscher hat gesagt: Der Mensch ist im idealen Zustand, wenn er 1) Verbunden ist und 2) Freiheit zur Entfaltung hat.
Beides ist wichtig.
Aber ich gebe dir recht, dass in Deutschland die 2 (Freiheit zur Entfaltung) immer mehr abnimmt.
Ich meine: Wann wurde eine Steuer oder ein Gesetz einfach mal ersatzlos gestrichen? Es wird immer nur komplexer, immer mehr Verbote, immer mehr Gebote.
Ich bin gerne hier.
Aber ich weiß nicht, für wie lange.
LG, Walter
Jürgen
Veröffentlicht am 21:59h, 30 JanuarWow – Bastian,
Vielen Dank für Deine offenen Worte!
Ich bin total geflashed von Deinem Plädoyer für Menschlichkeit und bin unglaublich froh und dankbar, dass darin die Grundzüge des Menschseins in Deinen Worten einen so hohen Wert erfahren! Die Welt als Lebensraum für uns alle gleichermaßen, unabhängig von uns kleinmachenden bürokratischen Regularien, die natürlich in der Organisation der Staaten auch ihren Sinn haben. Das Leben ist so viel wert, dass es selbstverständlich sein darf, alle Länder und Menschen kennenzulernen wie möglich.
In diesem Sinne, ein erfülltes Leben und reichhaltige Reisen 😉
Herzliche Grüße, Jürgen
Bastian
Veröffentlicht am 08:12h, 03 FebruarHey Jürgen, dank dir vielmals für deinen Kommentar. Das freut mich sehr. Ich denke unterm Strich ist das was jeder Mensch braucht, schlichtweg Human Connection.
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Veröffentlicht am 23:14h, 02 Februarich habe in Deutschland 4 Jahre gelebt und ich kann das nicht. Narurlich das Leben in Deutschland hat vile forteile.
Es ist schön, zu sehen wie gewöhnliche Männer, die für eine bessere Welt kämpfen. Wie man an seiner Arbeit sich erfreut und anständiges Gehalt bekommt. Wie neue umweltfreundliche Technologie kommen.
aber ich stimme zu, dass man sich in Deutschland unfrei fühlt
Auch deshalb bin ich in meine Heimat zurückgekehrt.